Donnerstag, 22. Oktober 2009

SWG - Gut gewählt ist bald geschält. (i.d. Zeit vor Blayne)

Ein gelangweilter Gesichtausdruck lag auf seinem Gesicht als er sich langsam vorlehnte und sich mit dem Ellebogen auf dem Tisch abstützte.
Mit dem Zeigefinger der anderen Hand drückte er immerwieder eine Taste auf der breiten, rot unterlegt beleuchteten Tastatur, und wechselte durch unzählige Profile tauglicher, aber nicht immer Intressanter Angebote.
Es waren Menschen, Twi'lekks, Zabrak, die sich bei den Falschen Leuten etwas zuschulden kommen liessen, vom Imperium als "Freiwild" ausgesteckt wurden, oder einfach nur Privat zum Abschuss freigegeben wurden... kleinkriminelle die für wenig Lohn entsorgt werden durften, aber auch größere Brocken die ganz einfach auf allen möglichen Plattformen feilgeboten wurden, weil sie das unvermeidliche hinauszogen. Nur selten verschwand jemand von dieser Liste ohne ein mehr oder weniger schlimmes Schicksal erfahren zu haben.
Sein Hauptaugenmerk lag, wenn auch nur noch von Corellianischem Kaffee angetrieben, auf den drei vorher genannten Rassen. Alles andere würde lediglich wieder schlimme Verständigungsschwierigkeiten aufwerfen, und im Moment gab ihm der Gedanke etwas anderes als den Lauf seiner Knarre in das Rüsselartige Maul eines Rodianers zu stecken ernste Zweifel an der eigenen Sexuellen Orientierung auf.

Mit einem knurrenden Ächzen schob er sich und den Bürostuhl vom Schreibtisch weg, und drückte sich in den Stand. Die glänzende Blechtasse hatte nicht nur ein paar Dellen von den üblichen unfällen mit Kaffeetassen, sondern war auch nochdazu Leer.
Die kleine Absteige am Rand einer kleinen CorSec-Basis war wirklich nicht mehr als das, und bat gerade mal genug Platz für zwei Personen, wobei die zweite Person bescheiden Leben müssen würde.

Gluckernd füllte er mehr Kaffee in den Becher, warf einen kurzen, grummelnden Blick auf die Milchkanne, und entschloss sich nach einem weiteren Seitenblick auf den flimmernden Bildschirm der aktuell eine Bleichhäutige, höchstwarscheinlich Drogenabhängige und dealende Twi'lekk zeigte, dazu auf die Milch zu pfeifen. Es wird eine Lange nacht werden.

Trandoshaner die ihre schuppigen Echsenkörper nicht unter Kontrolle hatten, und einmal zuviel jemanden in einer Kneipenschlägerei zerlegt haben...
Zabrak die in sadistischer korrektheit jemandem die Haut verätzten...
Twi'lekk die konkurrierenden Händlern den Ruf ruinierten...
Langweilige Geschichten über "Der war gemein zu mir, jetzt muss ihn jemand für mich verhauen, weil ich selbst nicht Manns genug dafür bin" bis zu ernsteren Dingen wie "Hat meine Frau flachgelegt" und "Hat meine Frau danach umgebracht".

Ein schlürfen am Kaffee später gab es wenigstens ein Profil, das seine Augen für einige Zeit lang auf sich lenkte.

#####################################################
#***//***//***Downloading Profile-Data. Please stand by.***//***//#
#######Error 4607 . Profile-Data could not be retrieved#######
##############Acces Denied. Classified#################
#######***//***//***Invalid Command 'Fuck you'***//***//****####
####################################################


Nachdem diverse Dateien nach den Zugriffscodes für die registrierte Straftäterdatenbank rausgesucht und eingegeben wurden, konnte er dann doch die ersehnten Daten runterladen. Mit gewissem Hass auf die allgegenwärtige komplexität von Technik und den stupiden einfällen sadistischer Programmierer.

Name: Zaruka Balsun
Herkunft: Unbekannt
Rasse: Mensch
Alter: Unbekannt, ca. 20 - 30
Geschlecht: Weiblich
Gefahrenstufe: Moderat
Vergehen:
Bewaffnete Geiselnahme und Diebstahl eines Handelsschiffes auf Route von Corellia nach Tatooine, da Lieferung von Militärisch relevanter Medizinischer Versorgung ist kontakt zu Spicergruppen nicht auszuschliessen. Vermutlich Söldnerarbeit.
Letzter Bekannter aufenthaltsort: Tatooine, Mos Espa

Weitere bekannte Informationen:
Im Straftäterverzeichnis unterlegte Verkleidungsmaßnahmen wurden nachweislich angewandt, bekannte Verkleidungen sind unter Ordner X887BK-ZARBAL einzusehen.
Trägt weitestgehend hantliche Bewaffnung, Pistolen sowie Messer. Einsatz von Sprengsetzen oder Granaten wurde nicht bestätigt, Kriminelle Partnerschaften sind nicht ausgeschlossen, wurde jedoch bisher nur alleine aufgefunden.
Scheint Fahrzeuge in unmittelbarer Nähe zu behalten, um eine schnelle Flucht zu gewähren.
Ist als durchaus fähig sich zu verstecken und zu verschwinden einzustufen.

Na wunderbar... Ein wenig hetzen, ein wenig jagen, ein wenig durch die gegend Ballern,.... Das erfreut. Murmelte er, grinsend, und ertränkte die aufwallende Emotion mit schwarzem lauwarmen Kaffee.

Kopfgeld von 30.000 Credits ausgestellt.
Freikauf nur mit hinterlegung eines Sklaventreiberausweises.

Hrm... Dreissig Tausend. Abzüglich der Reisekosten, der benötigten Ausrüstung und etwaiger anfallender Schäden komme ich dann auf Fünfzehn bis Zwanzigtausend. Das dürfte dann für eine weile zum Erhalt reichen, denke ich...

Mit einem kurzen Blick auf den Bildschirm fand er zwar nur ein eher betagtes Bild, geschätzte Zwei Jahre alt, auf dem sie ihre Haare zu relativ dünnen Dreadlocks zusammengebunden hatte, sie waren abwechselnd in unregelmäßiger Form Schwarz und Rot, mal verlaufend, mal durchgehend. Geschätzt war sie vielleicht 1,70 groß, Plus-Minus ein paar Zentimeter, ihr Körper war nicht unterernährt, man konnte aber erwarten das man ihre Rippen zu jederzeit sehen und fühlen konnte.
Sie hatte ein eher rundliches, nicht Eingefallenes Gesicht, was den Anschein erweckte es müsste sich Weich anfühlen, dunkelrot geschminkte Lippen und rausstechende "Smokey-Eyes" formten harte Akzente im Gesicht, und ihr Kinn zog die Sanftharte Miene in eine etwas schneidigere form, ohne dabei groß das Auge zu verwirren und von ihren Nussbraunen Augen abzulenken.
Ihre Haut war nicht unbedingt sehr Bleich, es hat eine note von Milchkaffee an sich, ohne allerdings überschwänglich Südländisch zu wirken.
Ein Simpler Anhänger mit einem Ring aus gefälschtem Stacheldraht baumelte an diesem Bild um ihren Hals. Kjaskar musste Schmunzeln, das musste ja praktisch eine rebellische Harte Nuss sein, wenn sie sich schon sowas gefährliches wie Stacheldraht zum Schmuck nimmt.
Sie machte auf ihm den Eindruck einer kleinen verzogenen Göre die irgendwann genug von ihrem Wohlhabenden Elternhaus hatte und deshalb in die Welt rauszog um sich von schäbigen Typen mit Dreitagebart und Zigarettengeruch durchvögeln zu lassen, weil es Papa zur weissglut bringt. Ihre Musik wäre dann wohl Gitarrengeschredder und das wehklagende krächzen betrunkener Anarchisten.

Eingehend betrachtete er das Bild, glücklicherweise war es weniger Aufwand ein DNA-Sample von ihr zu bekommen, und das auch nur wenn man gute Kontakte hatte. Mit einigen Tastendrücken stellte Kjaskar eine Verbindung zu einem guten Kunden her. Dafür, das Kjaskar ihm vom großteil seiner Fänge Blut spendet, und für diverse medizinische Experimente bereits Rohmaterial brachte, bekam er in den meisten Fällen von diesem Mann die nötige DNA die er brauchte, um mit seinem DRK-1 Dark-Eye Droiden das gewünschte Ziel zu suchen und zu finden. Praktisch. Je Frischer das DNA-Sample ist, desto besser konnte Kjaskar den Aufenthaltsort seines neugefundenen Opfers festlegen.

"N'abend Recos, Kjaskar hier. Ich brauche mal wieder deinen Beistand, hast du kurz Zeit?"
Nach kurzer Stille und einem rascheln am anderen Ende der Leitung bekam er eine Antwort
"Ehm, ja... Klar. Mal wieder ein Ziel gefunden, hm? Gib mir den Namen durch und ich check die Datenbank, ich brauch sowieso mal wieder ein bisschen Frisches Material von dir, gut das du dich meldest."

Das Gespräch lief eine weile lang fort, während Kjaskars Anliegen bearbeitet wurde unterhielten sie sich über die neuesten Neuigkeiten, Fortschritte von Recos' Genmanipulationsforschung, und wie Kjaskar dabei helfen könnte. Ein lebendiges Gespräch, allerdings auch nur aus dem Grund das Recos' Redeschwall nicht leicht abzuwürgen, und schongarnicht aufs wesentlichste konzentriert war.
Nach zehn Minuten voll mit aufgeregtem Geplapper auf einer Seite, und zeitweisem höflichkeits-Gegengeräusch auf der anderen Seite, blinkte Kjaskars Datapad. Jetzt hielt er in den Händen was er benötigte um seinem Ziel nachzugehen.

Die DXR-6 im Rückenholster und die schnallen seiner Jacke festgezurrt machte er sich auf den Weg. Recos' meinte das letztemal hätte sie vor Zwei Wochen eine Schusswunde am Rechten Oberarm auf Corellia behandeln lassen, und wäre dazu in eine recht herruntergekommene Gegend im äusseren Gürtel von Coronet gegangen. Zwar stellt man dort keine Fragen, kassiert aber viel Geld wenn man den richtigen Leuten Informationen weiterleitet. Es war ein ziemlich verwebtes Netz aus Profitgeilen Leuten, die Kriminellen Abstürzen wie Zaruka das Leben schwer machten. Davon Profitierte Kjaskar natürlich auch. Aufgrund ihres Fehlers sich anschiessen und dann in einer CorSec-verseuchten Gegend behandeln zu lassen, war es nicht verkehrt sich erstmal in diese gegend zu Bewegen und nach ihr zu suchen.
Kjaskar stieg auf sein Mobquet Overracer Swoop-Bike, und positionierte die DXR6 in dem Waffenholster neben dem gepolsterten Sitz. Nach einem kurzen Blick auf das Datapad trug er die Koordinaten ein, und liess sein Navigationssystem die beste Route ausrechnen.

Zweihundert Meter vor dem angestrebten Ziel, dem Slum von Coronet, drosselte er die Geschwindigkeit und liess sich langsam nähertragen. Es war ein großer Staatsgeförderter Slum, auch wenn man nirgendwo Häuser in wirklich schlechtem Zustand fand, gab es hinter der Fassade genug Elend. Warscheinlich spricht man deshalb selten darüber, dieser Slum ist gebaut geworden um darüber wegsehen zu können.

Er parkte seinen Fahrbaren Untersatz etwas abseits vom Slum. Nicht das ihn irgendwer stehlen könnte, aber man will auch nicht zusehr auffallen, und schongarnicht das irgendjemand den Sitz schmutzig macht.
Die DXR6 wieder in den Rückenholster geschnallt machte er sich auf den Weg sich ein Bild von den vorherrschenden Zuständen zu machen und gegebenenfalls Hauptanlaufspunkte abzugehen, Primär nach ihr ausschau haltend, Sekundär dabei einen Informationbroker aufsuchend den Recos' ihm empfohlen hat. Vermutlich weiss er davon, weil er sich in diesen Slums wohl schon den ein oder anderen zu Untersuchungszwecken mitgenommen hat.

"Bist du Bazzuhk?" Murmelte Kjaskar dem Trandoshaner zu. Er hatte eine ziemlich breite Narbe quer über das ganze Gesicht die seine Schnuppen quer und schief verwachsen liess, und ihn dazu Zwang immer mit einem griesgrämigen Blick im Gesicht rumlaufen zu müssen.
"Ja. Was willst du, du riechst nach Geld, was brauchst du?" Zischte der Trandoshaner in scharf betontem Dialekt
"Informationen. Die da schonmal gesehen?" Kjaskar hielt ihm das Datapad mit einer großaufnahme von Zaruka vor die Nase, und wartete mit hartem, fordernden Blick ab.
"Ja... Hat sich hier eingemietet. Gib mir Zwei auf die Kralle, dann sag' ich dir wo du sie findest."

Zu einfach.
"Besten Dank."
Er schob ihm einen Creditchip über dem geforderten Wert über den Thresen hin, und nickte ihm auffordernd zu.
"Block D, Haus 12, gleich hier um die Ecke. Dritte Straße Rechts, drittes Haus von Links. Hängt 'n Schild an der Tür mit "Nicht Stören" drauf." Gab die entstellte und großgewachsene Echse von sich, und Kjaskar wandte sich mit einem Wortlosen Nicken ab. Der Raum stank nach kratzigem Zigarrettenrauch und der überschwall von Alkoholdunst, Erbrochenem und Pisse stieg einem derart dreist in die Nase, das kein Mensch bei seinem besten willen hier je mehr als eine halbe Stunde bleiben wollen würde.

Es kam ihm ein wenig einfach vor, herrauszufinden wo sie war. Vermutlich war hinter dem Trandoshaner mehr als nur ein einfaches Geschäft, und deshalb ging er erstmal Vorsichtig auf die beschriebene Behausung zu. Die abzweigungen in die anderen Gassen beherrbergten immerwieder Gruppierungen von gemischten Rassen, die untereinander handelten, redeten. Auf einen einzelnen, kurzen Blick würde man kaum erkennen welche Art von Geschäfte sie da abwickelten, und einen weiteren, langen Blick sollte man nicht unbedingt wagen, wenn einem das Leben lieb ist.

Kjaskar hielt die DXR6 in beiden Händen und rückte langsam vor, sich an die Tür schiebend. Es gab keine Überwachungskameras an der Tür, sehr zu seinem Vorteil. Einige Momente lang dichtete er sich einen guten, vertrauenswürdigen Grund für sein kommen zusammen, und klopfte dann mit geballter behandschuhter Faust gegen die Tür.
Einige Sekunden verstrichen, keine Antwort. Nochmal klopfte er an.

Ein schlürfendes Geräusch hinter der Tür kündete davon, dass zumindest irgendetwas hinter dieser Tür lebte.

Ohne die Hand von der Waffe zu nehmen wartete er ab. Sie erhob mit mitgenommener krächziger Stimme das Wort

Wer ist da, kannst du nicht lesen, da steht du sollst mich in Frieden lassen!“

Kjaskar räusperte sich, und antwortete mit starker, durchdringender Stimme

Talusianische Wassersicherheitskontrolle, wir kommen um die Wasserqualität in diesem Sektor von Coronet zu erhöhen. Es ist zu ihrem Besten.“

Tatsächlich gab es soetwas wie eine Firma die diese Art von Service anbot, wenn auch unwarscheinlich das sie in einem herruntergekommenen Slum agieren würden.

Einige Sekunden lang drang kein Geräusch hinter der Tür hervor, dann öffnete sich mit einem leisen klickern und dem schieben einer Metalltür über kratzigen Steinmischboden der Eingang, und in dem Schlag einer Wimper zückten beide parteien ihre Waffen um sie sich gegenseitig ins Gesicht zu halten. Kjaskars Finger lag am Abzug, Zaruka hielt ihre FWG5 Pistole auf Vollautomatik in einer Hand, und zielte direkt in sein Gesicht.

Du hast dreissig Sekunden mir zu erklären was du hier willst, und dann blas ich dir das Hirn aus dem Schädel“. Zischte sie ihm entgegen, die Augen dunkel umrandet, der Blick starr.

Kjaskar hielt kurzzeitig den Atem an, und tippte mit dem Finger für einen sekundenbruchteil gegen den Abzug, eine Feuersalve auf Zaruka ablassend. Keine Vitalen Körperteile anvisiert, und die Waffe in weiser Voraussicht auf Betäubung gestellt, fiel sie noch bevor sie ihren Finger um den Abzug krampfen konnte zuboden und liess die Waffe fallen.


Das Geräusch eines sich neu aufladenden Automatikgewehrs ging mit einem kurzen aushusten einer grünlichen Dampfwolke am Ende des Laufs zu Ende, und Kjaskar hing nach dem Sichern der Waffe selbige in den Rückenholster zurück.


Zaruka sah aus wie auf dem Bild, lediglich ihre Haare waren nun teilweise zu strengeren Zöpfen geflechtet worden, und den Rest trug sie ausgekämmt und offen. Von der verfransten Dreadlock-Frisur war nichtsmehr zu sehen und ihr Gesicht beherbergte ob dieses Zustandes eine gewisse Jugendlichkeit. Ihre Kleidung bestand aus einem Simplen enganliegenden T-Shirt das ihre mittelmäßig großen Brüste umspielte, schwarzen weiten Cargopants und Zehnloch Militärstiefel mit Stahlkappe, die sie aber in reiner Faulheit nur halb geschnürt hatte. Bis auf ihre Waffe hatte sie keine Ausrüstung am Leib.

Die Betäubungssalve würde sie wohl für die nächsten Drei Stunden abgeschaltet halten, Zeit genug um also zum Swoop zurückzukehren, damit vor die Tür zu fahren, sie an den Sitz zu schnallen und zurück zum Unterschlupf zu fahren.

Dabei war es angebracht, sich nicht zu offen zu zeigen. Eine Schwarze, unauffällige Decke sollte sie von neugierigen Blicken zumindest soweit schützen, das niemand sie auf den ersten Blick erkennt wenn Kjaskar mit eiliger Geschwindigkeit an ihnen vorbeirast.

Kjaskar rückte seine Handschuhe mit spitzen Fingern zurecht, packte sie an, und verfrachtete sie über die Schulter geworfen zum Swoopbike. Diverse Riemen hielten sie dabei im Sitz, ihren Kopf lehnte er gegen die Konsole. Sie sah aus als wäre sie friedlich während der Fahrt eingeschlafen.

Die Decke über ihren Körper geworfen startete er die Maschine an, und fuhr mit einem aufheulen des Motors und einem gluckernden stottern des Abgasventils durch die engen Gassen, dabei Müll, Lebendigem Müll, und diversen Bauten elegant ausweichend.


Immer leise wurde das knurren des Motors, bis es endgültig ganz verstummte, als er die Maschine stoppte und sich vom Swoopbike schwang. Kurze Zeit nachdem seine Stiefel den Grasboden berührten fasste er Zaruka an der Hüfte und frachtierte sie wieder auf die eigene Schulter, eine Hand dabei unbekümmert auf ihren Po rasten lassend.

Unter den breiten Taschen ihrer Hose fühlte sich das durchaus knackig an. Ein Hintern wie man ihn sich wünscht nach einem harten Arbeitstag wie diesen. Im höhenflug darüber, dass die Angelegenheit so einfach und problemlos ablief, musste noch irgendetwas geschehen. Aber er würde bald herausfinden, welche Probleme noch auf ihn warteten.


Die Kleine 3x3 Meter große Zelle bestand ringsum aus Engmaschigen Gitterstäben. Gerade genug Platz zwischen den Stäben gewährend um eine Hand oder einen Fuß durch zu stecken.

Die Zellentür wurde mit einem recht techniklastigen Schloss gesichert. Fingerabdruckscanner, Passwortsicherung, und die ein oder andere Möglichkeit dem Zelleninsassen das Leben schwer zu machen.


Kjaskars Interesse an dem Körper vor sich war nicht gerade unbrechbar. Im Moment hatte er andere Dinge im Kopf als sie gründlich auszufühlen, obwohl er definitiv auf einen kleinen Blick auf seinen Fang nicht abgeneigt war.

Mit geübten Handgriffen schälte er ihren schwer Atmenden Körper aus dem Shirt, und warf es aus der Zelle. Gleich darauf folgten ihre Stiefel und ihre Hose, und ein kleiner Stapel aus Kleidern bildete sich in Kjaskars Rücken.

Die Erste Prüfung die er sie unterzog bestand aus einem sachten Schnuppern an ihrem Hals. Sie roch nach Corellianischem Fahrtwind, gewissermaßen Frisch und Kühl. Laub, Gräser, und dem süßlichem Duft der Decke die sie während der Fahrt bekleidete. Ihr Körper gab davon ab einen leichten Schweissgeruch von sich, das war jedoch auch der einzige Geruch der von ihr ausging. Sie schien gepflegter als ihr Umfeld.

Ihre Beine und der Schritt waren Rasiert, nur ein kleiner Spitz rotgefärbter Schamhaare entlockte Kjaskar ein kurzes schmunzeln. Prüfend betrachtete er ihren Körper einige weitere Momente lang, bevor er sie auf den Bauch drehte und ihren aalglatten, narbenlosen Rücken befühlte.

Jungfräulich“ betitelte er das mit wohlgefälligem zischeln.


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