~*~
They ended up in Kelaste's bedroom with him sitting on the edge of the red and black bed, while Mohawk stared around in awe. Each and every room of Kelaste's suite seemed to hold new wonders for the tattered punk, and since Kelaste seemed to keep behaving perfectly, he now dared to drift into sightseeing now and then.
Kelaste kept staring at "Mohawk", feeling a strange, but pleasant contentment in his presence. Shouldn't he have been scared shitless? Maybe, but even with the switchblade still omnipresent he couldn't bring himself to really fear him. With a small frown he brushed his fingers over the burning cut the knife had left on his neck, feeling the crusts of blood, the already closing wound. Yes, it had hurt as hell when the knife had broken skin, but he did heal three times as quick as any other human being, and it hadn't been the least fatal. Mohawk had said he would kill him, why wasn't he afraid? Why did he try so hard to like that thug?
This was crazy. Crazy and propably deadly.
With a low sigh he decided to end it there and then.
"What's your name?" Mohawk's rasp broke the silence, and Kelaste realized that he had been watched for at least thirty seconds while he had been so deep in thought. Again he blushed, fidgetting a bit before he croaked "Kelaste DeLargo. What do you care?" The next second he regretted the snapping tone, remembering the position he was in. Blushing even harder he tore his gaze away from "Mohawk", staring down at his own hands. Why was it so embarassing to talk after he had been mouthraped by that guy?
"Well, Kel it is then. Take off your clothes, we don't want them to get shedded, do we?" the rasping purr went on, sending shivers down his spine. Instantly Kelaste forgot every decision of breaking free, watching himself with dazed wonderment as he shook off his clothes without hesitation. His young, silken cock popped out of his underwear like a happy puppy, teetering a bit as if begging for attention. Kneeling on the bed he dared a glance into Mohawks face. The slightly older man stared at his lean, milky white body with soft wonderment, drinking in the shape of his sleek thighs, the flatness of his abdomen, the slight goose bumps on his upper arms. He looked like someone had hit him right between the eyes with a hammer, and for those few seconds the dark hate in his eyes seemed to diminish.
Montag, 26. April 2010
Samstag, 24. April 2010
Cute Poison (Deutsch)
"Schhhht, halt still jetzt."
Der nackte Leib bockte, zuckte mehrmals nervös als die fremden, warmen Finger über den Rücken hinabfühlten, und sich einen Weg zwischen Pein und Panik suchten. Von den knapp 180 cm Leibesgröße des durchtrainierten, gertenschlanken Körpers war ein zitterndes, gebrochenes Bündel wimmernder Laute geblieben. Die vormals maronenbraune Haut des Halbspaniers wies soviele Striemen, Schnitte, Einstiche und Verbrennungen auf, dass die Finger einem Irrgarten gleich immer wieder hin und her taumelten, um auf unverletzter Haut bleiben zu können.
Es war eine seltsam anzusehende Szene, die sich im dritten Stock des regelrecht baufällig aussehenden Gebäudes abspielte. In dem hallengroßen, trennwandfreien Raum herrschte trübes Zwielicht das die Konturen der wenigen Einrichtung verschmierte und versteckte. Halbnackte Ziegelwände klammerten sich mit desillusionierter Deprimierung an verbleibende Putzreste, von denen die Farbe in mehreren Schichten abgebröckelt war. Dennoch war der schwarze Nussholzboden glänzend sauber, sauber genug dass man vermutlich davon essen hätte können - etwas, was in diesen Räumen weder eine Seltenheit noch eine Besonderheit war. Vereinzelte Halogenstrahler beleuchteten die wichtigsten Punkte der Raumgestaltung mit kaltweißem Licht, und hinterließen Schluchten der Dunkelheit zwischen den ausgeleuchteten Möbelstücken.
Irgendwo in der fernen östlichen Ecke befand sich ein schwarzer Samtvorhang, der den Raum abtrennte, und die Sicht auf den gutsortierten, massiven Eichenschreibtisch versteckte, der dort stand. Ein Andreaskreuz bildete der Eingangstüre nach das Zentrum der Menagerie, flankiert von mehreren rollbaren Anrichten und hübschen Echtholzschränkchen, weitere Tische, Böcke und auch Hängevorrichtungen füllten den restlichen Raum mit besorgniserregenden Hinweisen auf den Sinn und Zweck dieser Institution.
Auf einem Stahltisch mit Hebe- und Senkmechanismus - einer jener, die auch Tierärzte gerne benutzten - lag der gefesselte Halbspanier, und wimmerte leise. Lederne, gepolsterte Manschetten an den Oberarmen, dicht über den Ellebogen befestigt, waren mit einem knapp 30 cm langen Lederriemen aneinandergefesselt, während weitere Manschetten an den Handgelenken dafür sorgten, dass nicht nur die Aufwärtsbewegung, sondern auch ein Ausweichen nach unten hin unmöglich waren. Die Oberschenkel hatten ihre eigenen Manschetten erhalten, die an einem längeren Riemen befestigt waren. Das breite Lederband hielt die Beine nicht nur in einem deutlichen Abstand zueinander, sondern presste sie auch auf den Tisch unter sich, gewährte eine Wehrlosigkeit, die den Gefesselten sicher noch Monate später in seinen Träumen verfolgen würde.
Neben der Hebebühne saß ein junger Mann auf einem Bürosessel, konzentriert über eine Auswahl an diversesten Nadeln, Farbtöpfen, Skalpellen und einem Bunsenbrenner mit dazugehörigen Brandeisen gebeugt. Sein schwarzes, fast schulterlanges Haar war zu einem sorgsamen Zopf hoch- und zurückgekämmt, und entblösste sauber rasierte Kopfseiten, einen ausrasierten Nacken, und sehr bleiche Haut. Dunkelrote Tätowierungen drängten sich um seine Schläfen, als wollten sie durch diesen Kanal in seinen Kopf kriechen, und bildeten einen verwirrenden Kontrast zu der schlichten schwarzen Kleidung, die seinen Körper vom Hals abwärts in eintönige, konturlose Dunkelheit tauchte. Er sah herzzerreissend jung aus, vielleicht zwanzig Jahre alt, und war schmal, dünn und von fast weiblichen Formen, die Miene zart und von täuschender Naivität, die Augen von kräftigem Braun, das nur von goldenen Sprenkeln durchbrochen wurde.
Blayne wählte eine frische Skalpellklinge, klemmte sie vorsichtig auf den Halter, und drehte sich wieder seiner allzu menschlichen Arbeitsfläche zu. Seine Hände waren in feine Latexhandschuhe gehüllt, eines von ungefähr zehn Paaren, die er inzwischen gebraucht hatte, um dem immer wieder herausquellenden Blut Herr zu werden. Soviel Blut, soviele Schreie, aber es war die Mühe wert gewesen, stellte er fest, während er sich über den Rücken des Gefesselten beugte, und etwas Blut beiseite wischte.
Stilisierte Drachenschuppen zogen sich links und rechts von den Schulterblättern bis zu den Ansätzen der Pobacken hinab, eine Mischung aus Branding, Schnitten, und grün-schwarzen Schattierungen. Wieviel Arbeit es gewesen war, die Körperformen von Achtundvierzig - die Bezeichnung seines Opfers - so auszumessen und zu berechnen, dass Licht und Schatten, Muskeln und Haut exakt das richtige Bild liefern würden, wollte Blayne gar nicht mehr bedenken, alleine das Auftragen jedoch hatte dank der anfangs gellenden Schreie und der heftigen Gegenwehr seines Opfers Ewigkeiten gedauert.
Inzwischen war Achtundvierzig einsichtig geworden, und beschränkte sich auf klägliches, leises Wimmern, das sein zitterndes Zucken untermalte. Nur in wenigen Momenten bockte er noch schreiend und heulend hoch, und brachte damit Blayne's Arbeit in Gefahr.
Seufzend beugte sich der "Künstler" vor, und machte sich mit hauchfeinen schnitten wieder daran, den unteren Rand der Schuppenverzierung mit kleinen Schnitten abzurunden. Skalpelle waren weitaus schmerzloser als so manches andere Messer, aber in diesem Fall war es fast unmöglich Schmerz zu vermeiden. Mit einer Hand lehnte er sich schwer auf die rechte Pobacke seines nackten Opfers, mit der anderen schnitt er schräg unter dem knapp 1 mm breiten Hautband entlang, um es endgültig zu lösen. Als er die Haut jedoch wegzupfte, ertöne erneut ein raspelndes, heiseres Brüllen, und erneut begann seine lebendige Leinwand zu zucken und zu bocken.
"Schhhht, ganz ruhig, ruhig.." gurrte seine kehlige, raspelnde Stimme auf den Windenden hinab, und als die schwachen Zuckungen erneut aufhörten, tupfte er vorsichtig das Blut ab, und warf das Werkzeug beiseite.
"Zwei Sachen noch, dann sind wir fertig. Gleich ist es geschafft." murmelte er gedankenverloren, während er durch seine Utensilien suchte. Die Worte ansich enthielten altes Leid, abgenutztes Mitgefühl, und eine gewisse Form von Desinteresse... Mitleid, das schon zu oft erlebt worden war, um deswegen noch schlecht zu schlafen, oder zu zögern.
Aus dem sauberen Besteck heraus griff er sich eine Hohlklemme, eine Hohlspitznadel, und ein Hufeisenpiercing, desinfizierte alles, und wanderte damit neben den Hintern von Achtundvierzig.
Dies würde der schwierigste Teil werden, seufzte Blayne innerlich, und beugte sich vor, um die Hohlklemme mit prüfendem Herumrücken am Hodensack seines Opfers anzubringen, mittig zwischen den Hoden. Er spürte wie Achtundvierzig sich misstrauisch verspannte, spürte wie seinem Opfer der Atem zuerst stockte, und dann in kleinen hechelnden Stössen aus ihm rasselte, und neigte sich vor, um die Hohlspitznadel durch die fixierte Öffnung der Klammerhälften zu stossen, und dann dort festzuhalten.
Ein gellender Schrei durchriss die Stille des Raumes, der ganze Tisch klirrte und klapperte leiser, als der Gefesselte sich einige Sekunden japsend hin und her warf, und schliesslich atemlos wieder still lag. Erst dann fädelte er das Hufeisenpiercing durch das hintere Ende der Nadel, zog sie ganz hindurch, und schraubte es sorgfältig zu.
"Siehst du... ganz ruhig... schon vorbei. Jetzt kannst du schlafen, und dich erholen. Der Meister wird dich trösten, für deine Tapferkeit. Das hast du gut gemacht." raunte Blayne leise, strich Achtundvierzig mitfühlend über die Pobacken, und löste sich erst als dieser leise schluchzend aufhörte zu zittern.
Dann griff er sich einen Wundsalbenspray, neigte bedeckte seinen gesamten Rücken mit der flockigen Paste, und setzte sich auf den Sessel, um damit zum Kopfende des Tisches zu rollen, und mit tröstenden Händen über Achtundvierzigs kahlgeschorenen Kopf zu streicheln, bis dieser in erschöpfte Ohnmacht fiel.
Blayne erhob sich, und schnappte sich das Tablett mit dem Werkzeug. Der Meister würde zufrieden sein, dieses Werk war ihm besonders gut gelungen. Mit etwas Glück würde er Blayne heute sogar am Fußende seines Bettes schlafen lassen. Oder sein stummes Flehen erhören, und ihn endlich wieder an seinen Schwanz heranlassen.
Der Gedanke entlockte Blayne ein vorfreudiges Lächeln, während er den Raum verließ.
Der nackte Leib bockte, zuckte mehrmals nervös als die fremden, warmen Finger über den Rücken hinabfühlten, und sich einen Weg zwischen Pein und Panik suchten. Von den knapp 180 cm Leibesgröße des durchtrainierten, gertenschlanken Körpers war ein zitterndes, gebrochenes Bündel wimmernder Laute geblieben. Die vormals maronenbraune Haut des Halbspaniers wies soviele Striemen, Schnitte, Einstiche und Verbrennungen auf, dass die Finger einem Irrgarten gleich immer wieder hin und her taumelten, um auf unverletzter Haut bleiben zu können.
Es war eine seltsam anzusehende Szene, die sich im dritten Stock des regelrecht baufällig aussehenden Gebäudes abspielte. In dem hallengroßen, trennwandfreien Raum herrschte trübes Zwielicht das die Konturen der wenigen Einrichtung verschmierte und versteckte. Halbnackte Ziegelwände klammerten sich mit desillusionierter Deprimierung an verbleibende Putzreste, von denen die Farbe in mehreren Schichten abgebröckelt war. Dennoch war der schwarze Nussholzboden glänzend sauber, sauber genug dass man vermutlich davon essen hätte können - etwas, was in diesen Räumen weder eine Seltenheit noch eine Besonderheit war. Vereinzelte Halogenstrahler beleuchteten die wichtigsten Punkte der Raumgestaltung mit kaltweißem Licht, und hinterließen Schluchten der Dunkelheit zwischen den ausgeleuchteten Möbelstücken.
Irgendwo in der fernen östlichen Ecke befand sich ein schwarzer Samtvorhang, der den Raum abtrennte, und die Sicht auf den gutsortierten, massiven Eichenschreibtisch versteckte, der dort stand. Ein Andreaskreuz bildete der Eingangstüre nach das Zentrum der Menagerie, flankiert von mehreren rollbaren Anrichten und hübschen Echtholzschränkchen, weitere Tische, Böcke und auch Hängevorrichtungen füllten den restlichen Raum mit besorgniserregenden Hinweisen auf den Sinn und Zweck dieser Institution.
Auf einem Stahltisch mit Hebe- und Senkmechanismus - einer jener, die auch Tierärzte gerne benutzten - lag der gefesselte Halbspanier, und wimmerte leise. Lederne, gepolsterte Manschetten an den Oberarmen, dicht über den Ellebogen befestigt, waren mit einem knapp 30 cm langen Lederriemen aneinandergefesselt, während weitere Manschetten an den Handgelenken dafür sorgten, dass nicht nur die Aufwärtsbewegung, sondern auch ein Ausweichen nach unten hin unmöglich waren. Die Oberschenkel hatten ihre eigenen Manschetten erhalten, die an einem längeren Riemen befestigt waren. Das breite Lederband hielt die Beine nicht nur in einem deutlichen Abstand zueinander, sondern presste sie auch auf den Tisch unter sich, gewährte eine Wehrlosigkeit, die den Gefesselten sicher noch Monate später in seinen Träumen verfolgen würde.
Neben der Hebebühne saß ein junger Mann auf einem Bürosessel, konzentriert über eine Auswahl an diversesten Nadeln, Farbtöpfen, Skalpellen und einem Bunsenbrenner mit dazugehörigen Brandeisen gebeugt. Sein schwarzes, fast schulterlanges Haar war zu einem sorgsamen Zopf hoch- und zurückgekämmt, und entblösste sauber rasierte Kopfseiten, einen ausrasierten Nacken, und sehr bleiche Haut. Dunkelrote Tätowierungen drängten sich um seine Schläfen, als wollten sie durch diesen Kanal in seinen Kopf kriechen, und bildeten einen verwirrenden Kontrast zu der schlichten schwarzen Kleidung, die seinen Körper vom Hals abwärts in eintönige, konturlose Dunkelheit tauchte. Er sah herzzerreissend jung aus, vielleicht zwanzig Jahre alt, und war schmal, dünn und von fast weiblichen Formen, die Miene zart und von täuschender Naivität, die Augen von kräftigem Braun, das nur von goldenen Sprenkeln durchbrochen wurde.
Blayne wählte eine frische Skalpellklinge, klemmte sie vorsichtig auf den Halter, und drehte sich wieder seiner allzu menschlichen Arbeitsfläche zu. Seine Hände waren in feine Latexhandschuhe gehüllt, eines von ungefähr zehn Paaren, die er inzwischen gebraucht hatte, um dem immer wieder herausquellenden Blut Herr zu werden. Soviel Blut, soviele Schreie, aber es war die Mühe wert gewesen, stellte er fest, während er sich über den Rücken des Gefesselten beugte, und etwas Blut beiseite wischte.
Stilisierte Drachenschuppen zogen sich links und rechts von den Schulterblättern bis zu den Ansätzen der Pobacken hinab, eine Mischung aus Branding, Schnitten, und grün-schwarzen Schattierungen. Wieviel Arbeit es gewesen war, die Körperformen von Achtundvierzig - die Bezeichnung seines Opfers - so auszumessen und zu berechnen, dass Licht und Schatten, Muskeln und Haut exakt das richtige Bild liefern würden, wollte Blayne gar nicht mehr bedenken, alleine das Auftragen jedoch hatte dank der anfangs gellenden Schreie und der heftigen Gegenwehr seines Opfers Ewigkeiten gedauert.
Inzwischen war Achtundvierzig einsichtig geworden, und beschränkte sich auf klägliches, leises Wimmern, das sein zitterndes Zucken untermalte. Nur in wenigen Momenten bockte er noch schreiend und heulend hoch, und brachte damit Blayne's Arbeit in Gefahr.
Seufzend beugte sich der "Künstler" vor, und machte sich mit hauchfeinen schnitten wieder daran, den unteren Rand der Schuppenverzierung mit kleinen Schnitten abzurunden. Skalpelle waren weitaus schmerzloser als so manches andere Messer, aber in diesem Fall war es fast unmöglich Schmerz zu vermeiden. Mit einer Hand lehnte er sich schwer auf die rechte Pobacke seines nackten Opfers, mit der anderen schnitt er schräg unter dem knapp 1 mm breiten Hautband entlang, um es endgültig zu lösen. Als er die Haut jedoch wegzupfte, ertöne erneut ein raspelndes, heiseres Brüllen, und erneut begann seine lebendige Leinwand zu zucken und zu bocken.
"Schhhht, ganz ruhig, ruhig.." gurrte seine kehlige, raspelnde Stimme auf den Windenden hinab, und als die schwachen Zuckungen erneut aufhörten, tupfte er vorsichtig das Blut ab, und warf das Werkzeug beiseite.
"Zwei Sachen noch, dann sind wir fertig. Gleich ist es geschafft." murmelte er gedankenverloren, während er durch seine Utensilien suchte. Die Worte ansich enthielten altes Leid, abgenutztes Mitgefühl, und eine gewisse Form von Desinteresse... Mitleid, das schon zu oft erlebt worden war, um deswegen noch schlecht zu schlafen, oder zu zögern.
Aus dem sauberen Besteck heraus griff er sich eine Hohlklemme, eine Hohlspitznadel, und ein Hufeisenpiercing, desinfizierte alles, und wanderte damit neben den Hintern von Achtundvierzig.
Dies würde der schwierigste Teil werden, seufzte Blayne innerlich, und beugte sich vor, um die Hohlklemme mit prüfendem Herumrücken am Hodensack seines Opfers anzubringen, mittig zwischen den Hoden. Er spürte wie Achtundvierzig sich misstrauisch verspannte, spürte wie seinem Opfer der Atem zuerst stockte, und dann in kleinen hechelnden Stössen aus ihm rasselte, und neigte sich vor, um die Hohlspitznadel durch die fixierte Öffnung der Klammerhälften zu stossen, und dann dort festzuhalten.
Ein gellender Schrei durchriss die Stille des Raumes, der ganze Tisch klirrte und klapperte leiser, als der Gefesselte sich einige Sekunden japsend hin und her warf, und schliesslich atemlos wieder still lag. Erst dann fädelte er das Hufeisenpiercing durch das hintere Ende der Nadel, zog sie ganz hindurch, und schraubte es sorgfältig zu.
"Siehst du... ganz ruhig... schon vorbei. Jetzt kannst du schlafen, und dich erholen. Der Meister wird dich trösten, für deine Tapferkeit. Das hast du gut gemacht." raunte Blayne leise, strich Achtundvierzig mitfühlend über die Pobacken, und löste sich erst als dieser leise schluchzend aufhörte zu zittern.
Dann griff er sich einen Wundsalbenspray, neigte bedeckte seinen gesamten Rücken mit der flockigen Paste, und setzte sich auf den Sessel, um damit zum Kopfende des Tisches zu rollen, und mit tröstenden Händen über Achtundvierzigs kahlgeschorenen Kopf zu streicheln, bis dieser in erschöpfte Ohnmacht fiel.
Blayne erhob sich, und schnappte sich das Tablett mit dem Werkzeug. Der Meister würde zufrieden sein, dieses Werk war ihm besonders gut gelungen. Mit etwas Glück würde er Blayne heute sogar am Fußende seines Bettes schlafen lassen. Oder sein stummes Flehen erhören, und ihn endlich wieder an seinen Schwanz heranlassen.
Der Gedanke entlockte Blayne ein vorfreudiges Lächeln, während er den Raum verließ.
Freitag, 23. April 2010
Changeling Pt. 1 - Teil 9
Kelastes hands fumbled with the trouser button, fighting against the soft shaking in his fingers as well as against the fluttering anxiety in his stomach. Cautiously he pulled open the fly of Mohawks trousers and grabbed inside to pull out his cock, shocked by the stage of arousal he was presented with. The fingers in his hair tightened again, pulling him between Mohawks spread knees, then bent him over, pushing his face down.
He took a deep breath, steadying himself by putting his hands on Mohawk's thighs, and gulped down the nausea caused by the simmering fear that roared through his head. He could do this. He had done it right when Mohawk had found him. This was not worse. He had to do this right.
Mohawks crotch smelled clean, not a single hair to be found there, which made the whole situation a bit less disturbing.
A tug on his hair made him gasp, open his lips, and at the same second he got pushed down farther. The tip of his cock tasted of salty precum and soap, reminding Kelaste that this man was not one of the dirty old bastards he got his fixes from. Holding his breath he closed his lips around the bell-end, setting his tongue to work.
It was as it had always been - as soon as he tasted the flavor of aroused maleness, he got fascinated with the structure, the taste, the reactions of the cock to his searching, caressing tongue. It took only three seconds for him to settle into the moment, then the need took over.
With a low, guttural moan he let his tongue glide over the glans, tracing the small slit with the tip, then working circles and caressing the retracted foreskin. He could feel the blood flowing into Mohawks cock, rewarding his attentiveness in the most honest way he could think of: arousal.
As he pushed his head deeper, sucking softly at the hot, silken shaft, he could hear Mohawks breath speeding up. He didn't look up into the face of his captor, but kept his eyes closed as he nodded his head up and down, slowly working more and more of his thick, hard member into his mouth, sucking and savoring the salty taste of lusty arousal his bell-end gave off from time to time. The knife tip shuddered against his temple, leaving scratches, then blood-filled cuts in his skin, before Mohawk seemed to realize he was hurting him, und pushed it against his neck.
The seeping pain of fresh cuts made Kelaste open his eyes wide, then push his head down further and harder, until his nose touched his crotch, the thick length buried in his gullet. Shivering violently he started swallowing around the hard flesh blocking his throat, silencing him except for the hissing, bubbling sounds his breath made while he tried to gasp for air. Blood drippled from his temple onto Mohawk's thigh, and for a moment their gazes locked into each other, Kelaste's fearful, dark eyes against the fiercly triumphant steel blue ones of his captor.
Then Kelaste tried to pull back, gagging and gasping, and Mohawk did the only thing he feared: He held him down, pressed his face into his crotch, and pushed the knife tip into the side of his neck, sending flickers of roaring pain through Kelaste's head, making him struggle, gurgle, cry against the pulsing hard-on in his throat.
Panicking he started to swallow harshly against the meat in his throat, feeling the twitching that promised Mohawks release just a glimpse of seconds, before his captor moaned harshly and filled his gullet with hot, salty semen. Bucking violently he released his lust, and only then let go of Kelaste, shoving him backwards with a brutal push that sent him flying. Droplets of cum bubbled out of his mouth and nose as he started coughing spasmodical, rolling onto his side. It took him nearly a minute of continued rasping and swallowing before he could take a clear breath again, leaving the floor covered with flecks of saliva and sperm. There was a peculiar silence that filled the room for a few heartbeats, than Mohawk's voice cut through Kelaste's roaring thoughts.
"Lick it up, then lick me clean, little bastard."
The sound itself nearly made him cum into his pants.
He took a deep breath, steadying himself by putting his hands on Mohawk's thighs, and gulped down the nausea caused by the simmering fear that roared through his head. He could do this. He had done it right when Mohawk had found him. This was not worse. He had to do this right.
Mohawks crotch smelled clean, not a single hair to be found there, which made the whole situation a bit less disturbing.
A tug on his hair made him gasp, open his lips, and at the same second he got pushed down farther. The tip of his cock tasted of salty precum and soap, reminding Kelaste that this man was not one of the dirty old bastards he got his fixes from. Holding his breath he closed his lips around the bell-end, setting his tongue to work.
It was as it had always been - as soon as he tasted the flavor of aroused maleness, he got fascinated with the structure, the taste, the reactions of the cock to his searching, caressing tongue. It took only three seconds for him to settle into the moment, then the need took over.
With a low, guttural moan he let his tongue glide over the glans, tracing the small slit with the tip, then working circles and caressing the retracted foreskin. He could feel the blood flowing into Mohawks cock, rewarding his attentiveness in the most honest way he could think of: arousal.
As he pushed his head deeper, sucking softly at the hot, silken shaft, he could hear Mohawks breath speeding up. He didn't look up into the face of his captor, but kept his eyes closed as he nodded his head up and down, slowly working more and more of his thick, hard member into his mouth, sucking and savoring the salty taste of lusty arousal his bell-end gave off from time to time. The knife tip shuddered against his temple, leaving scratches, then blood-filled cuts in his skin, before Mohawk seemed to realize he was hurting him, und pushed it against his neck.
The seeping pain of fresh cuts made Kelaste open his eyes wide, then push his head down further and harder, until his nose touched his crotch, the thick length buried in his gullet. Shivering violently he started swallowing around the hard flesh blocking his throat, silencing him except for the hissing, bubbling sounds his breath made while he tried to gasp for air. Blood drippled from his temple onto Mohawk's thigh, and for a moment their gazes locked into each other, Kelaste's fearful, dark eyes against the fiercly triumphant steel blue ones of his captor.
Then Kelaste tried to pull back, gagging and gasping, and Mohawk did the only thing he feared: He held him down, pressed his face into his crotch, and pushed the knife tip into the side of his neck, sending flickers of roaring pain through Kelaste's head, making him struggle, gurgle, cry against the pulsing hard-on in his throat.
Panicking he started to swallow harshly against the meat in his throat, feeling the twitching that promised Mohawks release just a glimpse of seconds, before his captor moaned harshly and filled his gullet with hot, salty semen. Bucking violently he released his lust, and only then let go of Kelaste, shoving him backwards with a brutal push that sent him flying. Droplets of cum bubbled out of his mouth and nose as he started coughing spasmodical, rolling onto his side. It took him nearly a minute of continued rasping and swallowing before he could take a clear breath again, leaving the floor covered with flecks of saliva and sperm. There was a peculiar silence that filled the room for a few heartbeats, than Mohawk's voice cut through Kelaste's roaring thoughts.
"Lick it up, then lick me clean, little bastard."
The sound itself nearly made him cum into his pants.
Moon arising... (Ch. 1) Part 3
Schwarze zerfetzte Stoffbahnen hingen von den Breiten Druckereifenstern, der dunkle Diehlenholzboden war frisch gewachst und versiegelt. Das Mobiliar war weit verstreut, eine Küche in einer Ecke, ein gigantischer, schwerer Schreibtisch direkt vor der Tür, jedoch mit genügend Platz dazwischen. Ein breites Himmelbett, verdeckt mit schwarzem Mosquitonetz, wurde mit Ketten und Ringen versehen, und vor diesem Bett stand ein breites, schwarzlackiertes Andreaskreuz.
Es wirkte "Leer", wenn man den Raum als ganzes Betrachtete, und dennoch war diese Leere mit einem Nutzen gefüllt. Zwei Sklaven, auch diese mit dem Merkmal von auftätowierten Halsbändern versehen, waren mit Ketten zu einem Kokon aneinandergebunden, und in einer 69-Position dazu gezwungen, sich gegenseitig einen zu Blasen. Ihre verstriemten, Blutverschmierten Rücken zeugten von der Motivation die sie dazu bekamen.
Noom's Blick heftete sich eine halbe gefühlte Ewigkeit an diese beiden, ihre halbseitig geschorenen, ebenholzschwarzen Haare verdeckten ihm jedoch die Sicht auf das wirklich intressantere Geschehen... Er konnte nicht anders, als sich vorzustellen wie es wäre Teil dieses ganzen Spiels zu sein. Just als dieser Gedanke ihn erreichte, zuckte er auf den Laut einer so eingehenden, intensiven Stimme, zusammen.
"Wunderschön, nichtwahr? Europäisches Fleisch. Sie kommen aus der Hauptstadt Deutschlands, Berlin."
Noom's Augen suchten nach der Herkunft der Stimme, und als er sie fand, schrack er einen Schritt zurück. Er stand nur einen Meter entfernt neben ihm, und Noom konnte ihn nichtmal kommen hören. Das verunsicherte ihn, maßlos.
Der Grund seiner aufkeimenden Angst war nicht bloß die Nähe seines Gastgebers... Sein Gesicht, sein Auftreten, war eine Naturgewalt an sich.
Er war ein Riese, ohne je die zwei-Meter Grenze zu übertreten. Muskeln, hervorstehend, betont, und ein unvergessliches Gesicht, das Noom noch weit bis in die hohen Jahre verfolgen soll. Selbst die schlichte Kleidung die ihn umschmiegte wirkte an diesem Körper imposant und penibel ausgewählt, und dann... der Sturz, der einem das Genick bricht, die unzähligen, tausenden Narben die diesen Körper Winkel um Winkel umzeichneten. Es war der beste Grund für Noom, ausgibig und schwer zu Schlucken. Jedes, verdammte, mal aufs neue.
Jadegrüne Augen stachen frische, blutende Wunden in Nooms Haut, und ihm kroch das Gefühl in den Nacken, bereits in Ketten und unbeweglich zu sein. Er schluckte ein weiteres mal, noch bevor er überhaupt realisierte, das dieser Moment des wiedersehens bereits fünf Minuten andauerte.
Der ausgemergelte, im Schatten dieser gewaltigen Person klein und schmächtig wirkende Noom krampfte seine Augen zu, und begann nach einem weiteren trockenen Schlucken zu krächzen.
"Ich... Ich will ein bisschen Koks kaufen, bitte."
Die Stimme klang Dünn, wie als ob seine Stimmbänder schlicht nicht wagten, zu vibrieren. Als hätte er Angst, die Vibrationen würden zu seinem Gegenüber durchdringen, und etwas in ihm erwecken, dass Noom garantiert nicht auf sich lenken wollen würde.
"Soweit ich mich erinnere, Noom, mein lieber, kleiner, Freund... hast du kein Geld mehr, mit dem du mich bezahlen könntest. Ich bin gespannt womit du mich bezahlen willst, wenn nicht mit bedrucktem Papier."
Die tiefe, vibrierende Stimme kroch Noom in den Hals hinab, kletterte direkt in sein Herz, und quetschte es mit einer unnachgibigen, harten Faust. Er fühlte sich an den Eiern gepackt, durch den Raum geschliffen, und bis aufs Blut gedemütigt. Ohne einen einzigen anstrengenden Aufwand gespürt zu haben.
"Ich... bezahl... später?" Krächzte Noom. Oh wie er wusste, das diese Worte ihn eines Tages, wenn nicht sogar an diesem einen Tag, ins Grab bringen würden. Aber er musste dieser Gottgestalt etwas geben, das ihn unscheinbar wirken liess. Keine Besonderheiten in sein Auftauchen legen. Nichts verraten, was "neu" und "anders" wäre. Ihm keinen Grund geben, zu glauben er hätte etwas erreicht, mit seinen tiefkriechenden Worten.
"Ich sagte dir, es würde kein Später mehr geben. Es enttäuscht mich, dass du es offenbar vergessen hast." Die Worte wurden einen tick tiefer gesprochen, er legte plötzlich schwere in seine Stimme, schwere, die er direkt auf Noom's Schultern zu legen gedachte. "Aber du kannst mich anders bezahlen."
Mit diesen Worten hatte Noom gerechnet. Nicht aber mit den Händen, die sich nun auf seine Schultern legten. Er erstarrte, kämpfte mit dem Gedanken, jetzt und hier auszureissen, und mit dem Teufel im Genick die Treppen runterzupreschen. Raus. Fort. Bloß nicht zurückblicken.
Noch bevor er seinen Gedankengang in die Tat umsetzen konnte, wurde der Griff bestimmender und die Finger erzeugten einen beissenden kurzen Schmerz, der Noom dazu brachte, leise aufzustöhnen.
"Runter. Ich werde mich nichtmehr von dir Verarschen lassen. Heute bezahlst du mit deinen Schmerzen für deine Selbstsüchtige Gier."
Einst sagte er ihm, man müsse die Menschen in seiner Grundfeste erschüttern, zerquetschen, zerlegen, und neu zusammensetzen. Noom verstand damals nicht, was er damit sagen wollte. Aber in diesem kleinen, einen Moment verstand er. Er wusste genau, dass diese Gottgestalt sich dazu berufen befand, einem jeden seine tiefsten Fehler und die schlechtesten Seiten aufzuzeigen, um sie auf einen anderen, seinen, Weg zu schicken. Er war Machthungrig. Kontrollhungrig. Und das schlimmste von allem war, er konnte es bezwecken.
Ohne ein Blinzeln sank Noom auf die Knie. Er hatte ihn am Arsch. Er fühlte wie sich sein Nacken versteifte, seine Muskeln brannten vor anspannung. Noch bevor er bei der Tür ankommen würde, würde die Mannstoppwirkung dieses Kolosses einsetzen. Er käme nicht weit genug, um wieder frei zu sein, und der Punkt an dem es vorrüber sein soll, ist in unklarer, weiter Ferne.
"Mach deinen Oberkörper frei."
Noom Blinzelte. Einige Sekunden lang kroch in ihm der Gedanke hoch es nicht zu tun. Sich zu widersetzen, und etwas zu riskieren.
"Ich warte...." knurrte diese Messerscharfe Stimme in seinen ... Nacken. Noom zuckte, unerwarteterweise befand sich sein Feindbild nun hinter ihm. Dort, wo er ihn nicht sehen konnte. Wann war er dort hingeschlichen, und warum war er abgelenkt genug, es nicht zu bemerken?
Wie Fremdgesteuert zippte er seinen Hoodie auf. Der Gedanke sich zu widersetzen wie weggespühlt, überrumpelt von den Zehrenden Gedanken, dem heissen Honig des Gefühls, gedemütigt zu werden. Er zog es in die Länge, Sekunde für Sekunde hinauskämpfend, als hoffe er es würde ihn ermüden und er würde ablassen.
Einer der Sklaven kroch, wie durch einen Stillen Befehl gerufen, hinter einer hölzernen Trennwand hervor. Nussbraune, Kinnlange Haare in einem schiefen Schnitt schmiegten sich dabei um dessen Gesicht, und seine sanftblass-Kirschroten Lippen waren einen spalt geöffnet, und jeden Meter den er näherkroch klirrten Ketten, versteckten das heisere, leise Stöhnen, das dieser Sklave mit jeder Bewegung von sich gab. Noom striff in diesem Moment seinen Hoodie von den Schultern, gab ein leises nervositätsseufzen von sich, und machte sich daran sein Shirt über den Kopf zu ziehen.
Die Hand und Fußfesseln des Sklaven klimperten, als er neben Noom ankam, und sich der Kleidungsstücke bemächtigte. Die zittrigen, sanften Finger schlossen sich um den weichen Stoff, und er rieb sein Gesicht einen Moment lang in selbige. Die Scharfe Stimme des augenscheinlichen Besitzers liess nicht nur Noom zusammenfahren. Der Sklave zuckte einen Meter zurück, riss dabei die Kleider mit sich, und starrte aus großen, dunkelbraunen Augen zu dem Muskelberg hinauf.
"Mach sie nicht Dreckig, Dreizehn."
Ein hastiges Nicken später, und der Sklave rieb sein Gesicht vorsichtiger, und langsamer über den weichen Wollsynthetikstoff des Hoodies. Noom verfolgte das ganze nur aus den Augenwinkeln, zu Starr, um zu wagen den Kopf zu drehen.
Noom war ... Angeekelt. Je mehr er von dem Sklaven sah, desto mehr entdeckte er Details die ihn jeden Horror denken liessen, der ihm auch nur irgendwie einfallen konnte.
Das Latexummantelte Kabel, das zwischen den beinen des Sklaven baumelte, liess Noom nur vermuten, dass das leise Stöhnen von einem Vibrator ausgelöst wurde. Die feinen Striemen, die beim anspannen der Rückenmuskeln leicht tänzelnden, spielten vor Nooms Augen szenen von auf Haut prallende Peitschen ab, Messer, die blutende Wunden hinterliessen, und Nadeln, die die Haut aufkratzten.
Seine Vorstellungskraft war beschränkt in diesem Moment, und Riss alsosehr ab, als ein knall in seinem Rücken ihn einmal Hochfahren liess. Er fuhr ein zweites mal hoch, als eine zwei Meter lange dünne, reisserische Peitsche Scharf über seinen Rücken prallte. Er plerrte mit ohrenbetäubendem Jaulen auf, der Laut so unendlich Schmerzerfüllt, dass es beinahe Musikalisch klang.
Noom sackte vor, fing sich im letzten moment bevor sein Gesicht gegen den Boden schlug mit beiden Händen ab, und krümmte den Rücken zähnefletschend durch. Die folgenden Worte seines Schädigers liessen ihn die Zähne zusammenbeissen.
"Pro Gramm ein Peitschenschlag. Nach wievielen verlangt es dir, Noom?"
Die Stimme klang erweckt. Klar. Konzentriert. Es vermittelte Noom, in Kontrolle zu sein. Nichts was er jetzt tut, würde den beissenden Schmerz lindern, oder ihn vor weiteren Schmerzen schützen. Er würde die nächste Woche nicht auf seinem Rücken schlafen, soviel versicherte ihm das warme Nass, das seinen Rücken hinuntertropfte, und langsam auf seiner verkrampften schweissfeuchten Rückenhaut auskühlte.
"F....Fünf" krächzte Noom leise und verbissen. Tief in seinem Kopf pochte eine kleine kichernde Stimme "Mehr", aber er weigerte sich, mehr Schmerzen dafür zu erdulden.
Es dauerte keine Sekunde, da peitschte ein weiterer unbarmherziger Schlag auf seinen Rücken hinunter. Die Ketten, die im selben Zug erklirrten, verlautbarten Mitleid seitens des Sklavens, der zu dem Schlag zuckte als wäre er es, der getroffen werden würde. Noom jedoch bekam den Schmerz tatsächlich ab, und umsolauter wurde der gellende Schrei der seine heisere Kehle verliess. Die Peitsche kreuzte die zuvorderst erzeugte Wunde, liess mehr Blut aus dieser hervorsprudeln, wärend der frische Striemen brennend heiss selbst zu bluten begann.
Noom presste die Zähne zusammen, rappelte sich mit keuchendem Atem wieder in eine Aufrechte, aber vermochte es schlicht nicht, so gerade zu Knien wie er es unversehrt könnte. Zu groß war der Schmerz, der seine Nerven sich verkrampfen liess.
Das rauhe schleifende Geräusch des Peitschenleders über den Boden liess Noom nun wenigstens erahnen, wann der nächste Schlag eintreffen würde, aber sein Zerstörer gönnte ihm nicht solcherlei Gnade. Noch wärend er die Peitsche zurückholte, holte er sie von unten herraus hoch auf, und liess sie mit einem schallenden Knall hervorzüngeln, um Nooms unteren Rücken zu zerbeissen. Der Schlag hatte Soviel Schwung, das Noom sich nach Vorne Krümmte, die Arme zu den Seiten hinausriss, verkrampfte, und in einer ästhetisch schönen Lage sich die Seele aus dem Leib schrie. Nur das Enden seines Atems endete dann auch den Schmerzlaut, und wurde gefolgt von einem amüsierten, geschlossenen Lacher, der sich in Nooms rauschende Gehörgänge wühlte, sich einnistete, und ihm das Gefühl gab, bis in die letzte Faser ausgenutzt zu werden.
"So finde ich schon mehr Gefallen an dir. Wenn du weiterhin so gedenkst zu Bezahlen, gebe ich dir vielleicht sogar etwas Gnade." sprach die Stimme der Gottgestalt, die sich als Dämon offenbarte. Noom kippte nach vor, sein Atem zittrig, und gepresst schwer. Das feuchte aufprallgeräusch seiner Wange auf dem Boden erbrachte zweifelsohne Einblick in seine schwindende Körperkraft.
Ob er die Worte überhaupt vernahm war eine völlig andere Angelegenheit, aber er war gewillt, für seine Drogen zu Kämpfen, immernoch nachwievor von blindem Zorn, und der Sucht, getrieben.
Er kämpfte sich ein weiteres mal auf die Knie, wankte jedoch diesmal unsicher, als seine Muskeln sich weigerten standhaft zu bleiben.
Lange musste er diese Fassade nicht aufrecht erhalten, denn der Vierte Schlag preschte unverzüglich und gnadenlos Hart auf Noom's Rücken ein, fras sich in sein Fleisch, und kreuzte die Zwei ersteren Striemen verkehrt herrum. Noom sprang mit einem heiseren, stimmlosen, gequälten Kreischen beinahe in den Stand, nur um dann im Schwung nach vor zu fallen. Die Peitsche Riss seinen Rücken Blutig, umso mehr quälten ihn die brennenden Schmerzen weiter. Er wimmerte leise, konnte sich einer Träne nichtmehr erwehren.
Dreizehn, der Sklave, pirschte begleitet von angestrengten, lüsternen Lauten auf Noom zu, klirrte mit seinen fesselnden Ketten, und legte sanfte Hände an Noom Schultern. Er wollte ihm Helfen, soviel erkannte Noom im weissen Rausch vor seinen Augen. Er hauchte "lass... mich... los", keine Stimme die von Taten begleitet werden könnte, und somit war es mehr ein Fordern ohne Boden. Er hätte nichtmal diesen gefesselten Sklaven von sich Stoßen können, hätte er gewollt.
Die Dreizehn richtete ihn auf, beugte sich verstohlen vor, und Leckte ihm unter einem Vorhang aus Nussbraunen Haaren über die Wange hinauf zur heisskalten Schläfe. Noom wandte sein Gesicht ab, gab ein Keuchen von sich, alles wärend der Strafende Blick seines Henkers auf Nooms blutenden Striemen lag.
"Lass... mich... los" wiederholte Noom wie ein Mantra, seine Stimme dünner, leidender, als würde er Bereuhen, dass sich zu seinem Schmerz nun der Wunsch nach Nähe, und Lust mischte. Es war ein böser Plan, alles nur ein Spiel, und er fiel direkt darauf rein, tappte in die Falle.
Er verfluchte seinen Körper dafür, so unloyal zu sein, und seinen Geist zu verraten, wie es der Hartherzige Muskelberg in seinem Rücken erwarten würde.
Dreizehn liess sich nicht abschütteln. Nicht durch die Worte eines jemanden, der nicht genug Kraft hätte, ihm etwas anzutun. Uneingeschüchtert und seines Zieles Sicher fasste die Dreizehn mit seiner rechten Hand über Nooms Brust hinunter, und je näher er Nooms Hosenbund kam, desto größer wurden dessen Augen. Wieder keuchte er, nun bestimmter, panischer "Lass mich los! Bitte!"
Der Sklave ignorierte sein Flehen, gab nur ein Knurren - dem eines Hundes gleich, der seinen Knochen verteidigt - von sich, als Noom nach ihm fassen wollte. Der tiefe, beissende Blick aus den fast schwarzen, dunkelbraunen Augen traf Noom direkt in die seinen. Noom nahm zwar nicht seine Hand weg, drückte aber lediglich seine Fingerkuppen gegen den Oberarm des Sklaven, der nun nach seinem Glied fasste, um es aus der Enge seiner Hose zu befreien.
Die raspelnde, rauh-tiefe Stimme in seinem Rücken erklang ein weiteres mal.
"Ich dachte schon viel über dich Noom. Aber ich muss sagen, ich bin maßlos überrascht von dir. Das es dich heiss machen würde, von mir Ausgepeitscht zu werden... Wirklich erstaunlich. Ich gebe dir mit Freuden, worauf du schon so lange nun warten musstest."
Noom hörte das Lächeln, dass sein Zornbildnis auf dem Gesicht trug. Er wollte es ihm in diesem Moment mit einem Messer aus dem Gesicht schneiden, es ihm verfüttern, und ihn in den Dreck werfen... Zumindest wollte er das bis zu dem Moment, an dem er plötzlich nassfeuchte, warme Lippen an der Spitze seines Glieds spürte, und sein Körper ihm ein überraschtes, ausgereiztes Stöhnen abrang.
Erst die Schmerzen, nun Plötzlich dieses erleichternde, abgrundtief angenehme Gefühl einer geübten Zunge, die ihn mit langen und langsamen schlägen verwöhnte. Er krümmte sich, seinen Bauch, und Rücken durch, drückte seine Hüfte vor und sein Glied gegen den ihm soviel gutes schenkenden Sklaven entgegen. Einen Moment lang vergass er ganz die Lage in der er sich befand, und ringte sich ein weiteres lüsternes Stöhnen ab.
Selbst sogar eine seiner Hände fand den Weg in das absurd weiche Haar des Gebers, und griff ein gutes Stück dessen, um ihn zu führen.
Die Dreizehn tat sein Werk gut. Er war geübt, und steckte seine ganze Hingabe in sein saugen und lecken. Noom's Lippen formten ein lautloses gehauchtes "Gott", und sein beissend schmerzender Rücken ward sogut wie vergessen...
... Bis er einen Knall hinter sich hörte, der ihm die Augen öffnete. Er Schrie, bereits im vorhinein, gellend auf. Der Sklave in seinem Schritt leckte genau in diesem Moment über seine Eichel, brachte ihm dazu, den Schrei für einen Moment Heller aufkeimen zu lassen, und dann prallte der Fünfte und letzte Schlag auf seinen Rücken, um den Schrei abreissen zu lassen. Noom krallte sich im Haar fest, bockte hoch, schlug seine Hüfte gegen das Antlitz der Dreizehn, und bellte den Rest seiner vorhandenen Luft in das fortwähren des Schreies.
Als ob es nicht noch schlimmer kommen könnte, ergoss er sich gleichzeitig mit dem Enden seines Atems in voller Kraft in den Mund des Sklaven, bockte dabei harsch vor, und stöhnte Atemlos und gequält auf.
Erst zähe, gummiartige Sekunden später, drängte ihn das verlangen nach Luft zu einem hyperventilierenden Hecheln nach selbiger, und er kippte zur Seite.
Dreizehn zog sich zurück. Er leckte über seine Lippen, ein schmales, fast emotionsloses, glückliches Lächeln aufziehend. Es sah gestellt aus, hatte aber den Hauch von Echtheit an sich, der einen zweifeln lassen könnte. Rasselnder Ketten pirschte er zurück zu der Kleidung Noom's, und brachte sie ihm zurück, den zitternden, hechelnden Leib damit bedeckend, als sorge er sich wirklich darum, das Noom erfrieren könnte.
Ob es Zwanzig, Dreissig, oder gar Sechzig Minuten waren die Noom nur auf dem Boden verbrachte um leise vor sich hinzuwimmern, zu zittern, und sich um sich selbst zu krümmen... Er war nervlich aufgerieben, und konnte sich keiner Worte oder Taten ermächtigen.
Als er aus seiner Angststarre jedoch aufwachte, fand er ein kleines Päckchen Koks vor seiner Nase liegen. Sein Henker war gegangen, und alle Sklaven mit ihm.
Er kleidete sich zittrig an, steckte seine Beute in die Hosentasche, und ging mit leerem Blick, dem Gang einer Crackhure, und den Armen um sich geschlungen aus dem Gebäude. Er wagte es nicht, auch nur irgendjemandem ins Gesicht zu sehen. Er wollte nur noch nachhause, und in einem See aus sinnlosem Rausch ertrinken.
Zusehr nagte es an ihm. Das erlebte.
Es wirkte "Leer", wenn man den Raum als ganzes Betrachtete, und dennoch war diese Leere mit einem Nutzen gefüllt. Zwei Sklaven, auch diese mit dem Merkmal von auftätowierten Halsbändern versehen, waren mit Ketten zu einem Kokon aneinandergebunden, und in einer 69-Position dazu gezwungen, sich gegenseitig einen zu Blasen. Ihre verstriemten, Blutverschmierten Rücken zeugten von der Motivation die sie dazu bekamen.
Noom's Blick heftete sich eine halbe gefühlte Ewigkeit an diese beiden, ihre halbseitig geschorenen, ebenholzschwarzen Haare verdeckten ihm jedoch die Sicht auf das wirklich intressantere Geschehen... Er konnte nicht anders, als sich vorzustellen wie es wäre Teil dieses ganzen Spiels zu sein. Just als dieser Gedanke ihn erreichte, zuckte er auf den Laut einer so eingehenden, intensiven Stimme, zusammen.
"Wunderschön, nichtwahr? Europäisches Fleisch. Sie kommen aus der Hauptstadt Deutschlands, Berlin."
Noom's Augen suchten nach der Herkunft der Stimme, und als er sie fand, schrack er einen Schritt zurück. Er stand nur einen Meter entfernt neben ihm, und Noom konnte ihn nichtmal kommen hören. Das verunsicherte ihn, maßlos.
Der Grund seiner aufkeimenden Angst war nicht bloß die Nähe seines Gastgebers... Sein Gesicht, sein Auftreten, war eine Naturgewalt an sich.
Er war ein Riese, ohne je die zwei-Meter Grenze zu übertreten. Muskeln, hervorstehend, betont, und ein unvergessliches Gesicht, das Noom noch weit bis in die hohen Jahre verfolgen soll. Selbst die schlichte Kleidung die ihn umschmiegte wirkte an diesem Körper imposant und penibel ausgewählt, und dann... der Sturz, der einem das Genick bricht, die unzähligen, tausenden Narben die diesen Körper Winkel um Winkel umzeichneten. Es war der beste Grund für Noom, ausgibig und schwer zu Schlucken. Jedes, verdammte, mal aufs neue.
Jadegrüne Augen stachen frische, blutende Wunden in Nooms Haut, und ihm kroch das Gefühl in den Nacken, bereits in Ketten und unbeweglich zu sein. Er schluckte ein weiteres mal, noch bevor er überhaupt realisierte, das dieser Moment des wiedersehens bereits fünf Minuten andauerte.
Der ausgemergelte, im Schatten dieser gewaltigen Person klein und schmächtig wirkende Noom krampfte seine Augen zu, und begann nach einem weiteren trockenen Schlucken zu krächzen.
"Ich... Ich will ein bisschen Koks kaufen, bitte."
Die Stimme klang Dünn, wie als ob seine Stimmbänder schlicht nicht wagten, zu vibrieren. Als hätte er Angst, die Vibrationen würden zu seinem Gegenüber durchdringen, und etwas in ihm erwecken, dass Noom garantiert nicht auf sich lenken wollen würde.
"Soweit ich mich erinnere, Noom, mein lieber, kleiner, Freund... hast du kein Geld mehr, mit dem du mich bezahlen könntest. Ich bin gespannt womit du mich bezahlen willst, wenn nicht mit bedrucktem Papier."
Die tiefe, vibrierende Stimme kroch Noom in den Hals hinab, kletterte direkt in sein Herz, und quetschte es mit einer unnachgibigen, harten Faust. Er fühlte sich an den Eiern gepackt, durch den Raum geschliffen, und bis aufs Blut gedemütigt. Ohne einen einzigen anstrengenden Aufwand gespürt zu haben.
"Ich... bezahl... später?" Krächzte Noom. Oh wie er wusste, das diese Worte ihn eines Tages, wenn nicht sogar an diesem einen Tag, ins Grab bringen würden. Aber er musste dieser Gottgestalt etwas geben, das ihn unscheinbar wirken liess. Keine Besonderheiten in sein Auftauchen legen. Nichts verraten, was "neu" und "anders" wäre. Ihm keinen Grund geben, zu glauben er hätte etwas erreicht, mit seinen tiefkriechenden Worten.
"Ich sagte dir, es würde kein Später mehr geben. Es enttäuscht mich, dass du es offenbar vergessen hast." Die Worte wurden einen tick tiefer gesprochen, er legte plötzlich schwere in seine Stimme, schwere, die er direkt auf Noom's Schultern zu legen gedachte. "Aber du kannst mich anders bezahlen."
Mit diesen Worten hatte Noom gerechnet. Nicht aber mit den Händen, die sich nun auf seine Schultern legten. Er erstarrte, kämpfte mit dem Gedanken, jetzt und hier auszureissen, und mit dem Teufel im Genick die Treppen runterzupreschen. Raus. Fort. Bloß nicht zurückblicken.
Noch bevor er seinen Gedankengang in die Tat umsetzen konnte, wurde der Griff bestimmender und die Finger erzeugten einen beissenden kurzen Schmerz, der Noom dazu brachte, leise aufzustöhnen.
"Runter. Ich werde mich nichtmehr von dir Verarschen lassen. Heute bezahlst du mit deinen Schmerzen für deine Selbstsüchtige Gier."
Einst sagte er ihm, man müsse die Menschen in seiner Grundfeste erschüttern, zerquetschen, zerlegen, und neu zusammensetzen. Noom verstand damals nicht, was er damit sagen wollte. Aber in diesem kleinen, einen Moment verstand er. Er wusste genau, dass diese Gottgestalt sich dazu berufen befand, einem jeden seine tiefsten Fehler und die schlechtesten Seiten aufzuzeigen, um sie auf einen anderen, seinen, Weg zu schicken. Er war Machthungrig. Kontrollhungrig. Und das schlimmste von allem war, er konnte es bezwecken.
Ohne ein Blinzeln sank Noom auf die Knie. Er hatte ihn am Arsch. Er fühlte wie sich sein Nacken versteifte, seine Muskeln brannten vor anspannung. Noch bevor er bei der Tür ankommen würde, würde die Mannstoppwirkung dieses Kolosses einsetzen. Er käme nicht weit genug, um wieder frei zu sein, und der Punkt an dem es vorrüber sein soll, ist in unklarer, weiter Ferne.
"Mach deinen Oberkörper frei."
Noom Blinzelte. Einige Sekunden lang kroch in ihm der Gedanke hoch es nicht zu tun. Sich zu widersetzen, und etwas zu riskieren.
"Ich warte...." knurrte diese Messerscharfe Stimme in seinen ... Nacken. Noom zuckte, unerwarteterweise befand sich sein Feindbild nun hinter ihm. Dort, wo er ihn nicht sehen konnte. Wann war er dort hingeschlichen, und warum war er abgelenkt genug, es nicht zu bemerken?
Wie Fremdgesteuert zippte er seinen Hoodie auf. Der Gedanke sich zu widersetzen wie weggespühlt, überrumpelt von den Zehrenden Gedanken, dem heissen Honig des Gefühls, gedemütigt zu werden. Er zog es in die Länge, Sekunde für Sekunde hinauskämpfend, als hoffe er es würde ihn ermüden und er würde ablassen.
Einer der Sklaven kroch, wie durch einen Stillen Befehl gerufen, hinter einer hölzernen Trennwand hervor. Nussbraune, Kinnlange Haare in einem schiefen Schnitt schmiegten sich dabei um dessen Gesicht, und seine sanftblass-Kirschroten Lippen waren einen spalt geöffnet, und jeden Meter den er näherkroch klirrten Ketten, versteckten das heisere, leise Stöhnen, das dieser Sklave mit jeder Bewegung von sich gab. Noom striff in diesem Moment seinen Hoodie von den Schultern, gab ein leises nervositätsseufzen von sich, und machte sich daran sein Shirt über den Kopf zu ziehen.
Die Hand und Fußfesseln des Sklaven klimperten, als er neben Noom ankam, und sich der Kleidungsstücke bemächtigte. Die zittrigen, sanften Finger schlossen sich um den weichen Stoff, und er rieb sein Gesicht einen Moment lang in selbige. Die Scharfe Stimme des augenscheinlichen Besitzers liess nicht nur Noom zusammenfahren. Der Sklave zuckte einen Meter zurück, riss dabei die Kleider mit sich, und starrte aus großen, dunkelbraunen Augen zu dem Muskelberg hinauf.
"Mach sie nicht Dreckig, Dreizehn."
Ein hastiges Nicken später, und der Sklave rieb sein Gesicht vorsichtiger, und langsamer über den weichen Wollsynthetikstoff des Hoodies. Noom verfolgte das ganze nur aus den Augenwinkeln, zu Starr, um zu wagen den Kopf zu drehen.
Noom war ... Angeekelt. Je mehr er von dem Sklaven sah, desto mehr entdeckte er Details die ihn jeden Horror denken liessen, der ihm auch nur irgendwie einfallen konnte.
Das Latexummantelte Kabel, das zwischen den beinen des Sklaven baumelte, liess Noom nur vermuten, dass das leise Stöhnen von einem Vibrator ausgelöst wurde. Die feinen Striemen, die beim anspannen der Rückenmuskeln leicht tänzelnden, spielten vor Nooms Augen szenen von auf Haut prallende Peitschen ab, Messer, die blutende Wunden hinterliessen, und Nadeln, die die Haut aufkratzten.
Seine Vorstellungskraft war beschränkt in diesem Moment, und Riss alsosehr ab, als ein knall in seinem Rücken ihn einmal Hochfahren liess. Er fuhr ein zweites mal hoch, als eine zwei Meter lange dünne, reisserische Peitsche Scharf über seinen Rücken prallte. Er plerrte mit ohrenbetäubendem Jaulen auf, der Laut so unendlich Schmerzerfüllt, dass es beinahe Musikalisch klang.
Noom sackte vor, fing sich im letzten moment bevor sein Gesicht gegen den Boden schlug mit beiden Händen ab, und krümmte den Rücken zähnefletschend durch. Die folgenden Worte seines Schädigers liessen ihn die Zähne zusammenbeissen.
"Pro Gramm ein Peitschenschlag. Nach wievielen verlangt es dir, Noom?"
Die Stimme klang erweckt. Klar. Konzentriert. Es vermittelte Noom, in Kontrolle zu sein. Nichts was er jetzt tut, würde den beissenden Schmerz lindern, oder ihn vor weiteren Schmerzen schützen. Er würde die nächste Woche nicht auf seinem Rücken schlafen, soviel versicherte ihm das warme Nass, das seinen Rücken hinuntertropfte, und langsam auf seiner verkrampften schweissfeuchten Rückenhaut auskühlte.
"F....Fünf" krächzte Noom leise und verbissen. Tief in seinem Kopf pochte eine kleine kichernde Stimme "Mehr", aber er weigerte sich, mehr Schmerzen dafür zu erdulden.
Es dauerte keine Sekunde, da peitschte ein weiterer unbarmherziger Schlag auf seinen Rücken hinunter. Die Ketten, die im selben Zug erklirrten, verlautbarten Mitleid seitens des Sklavens, der zu dem Schlag zuckte als wäre er es, der getroffen werden würde. Noom jedoch bekam den Schmerz tatsächlich ab, und umsolauter wurde der gellende Schrei der seine heisere Kehle verliess. Die Peitsche kreuzte die zuvorderst erzeugte Wunde, liess mehr Blut aus dieser hervorsprudeln, wärend der frische Striemen brennend heiss selbst zu bluten begann.
Noom presste die Zähne zusammen, rappelte sich mit keuchendem Atem wieder in eine Aufrechte, aber vermochte es schlicht nicht, so gerade zu Knien wie er es unversehrt könnte. Zu groß war der Schmerz, der seine Nerven sich verkrampfen liess.
Das rauhe schleifende Geräusch des Peitschenleders über den Boden liess Noom nun wenigstens erahnen, wann der nächste Schlag eintreffen würde, aber sein Zerstörer gönnte ihm nicht solcherlei Gnade. Noch wärend er die Peitsche zurückholte, holte er sie von unten herraus hoch auf, und liess sie mit einem schallenden Knall hervorzüngeln, um Nooms unteren Rücken zu zerbeissen. Der Schlag hatte Soviel Schwung, das Noom sich nach Vorne Krümmte, die Arme zu den Seiten hinausriss, verkrampfte, und in einer ästhetisch schönen Lage sich die Seele aus dem Leib schrie. Nur das Enden seines Atems endete dann auch den Schmerzlaut, und wurde gefolgt von einem amüsierten, geschlossenen Lacher, der sich in Nooms rauschende Gehörgänge wühlte, sich einnistete, und ihm das Gefühl gab, bis in die letzte Faser ausgenutzt zu werden.
"So finde ich schon mehr Gefallen an dir. Wenn du weiterhin so gedenkst zu Bezahlen, gebe ich dir vielleicht sogar etwas Gnade." sprach die Stimme der Gottgestalt, die sich als Dämon offenbarte. Noom kippte nach vor, sein Atem zittrig, und gepresst schwer. Das feuchte aufprallgeräusch seiner Wange auf dem Boden erbrachte zweifelsohne Einblick in seine schwindende Körperkraft.
Ob er die Worte überhaupt vernahm war eine völlig andere Angelegenheit, aber er war gewillt, für seine Drogen zu Kämpfen, immernoch nachwievor von blindem Zorn, und der Sucht, getrieben.
Er kämpfte sich ein weiteres mal auf die Knie, wankte jedoch diesmal unsicher, als seine Muskeln sich weigerten standhaft zu bleiben.
Lange musste er diese Fassade nicht aufrecht erhalten, denn der Vierte Schlag preschte unverzüglich und gnadenlos Hart auf Noom's Rücken ein, fras sich in sein Fleisch, und kreuzte die Zwei ersteren Striemen verkehrt herrum. Noom sprang mit einem heiseren, stimmlosen, gequälten Kreischen beinahe in den Stand, nur um dann im Schwung nach vor zu fallen. Die Peitsche Riss seinen Rücken Blutig, umso mehr quälten ihn die brennenden Schmerzen weiter. Er wimmerte leise, konnte sich einer Träne nichtmehr erwehren.
Dreizehn, der Sklave, pirschte begleitet von angestrengten, lüsternen Lauten auf Noom zu, klirrte mit seinen fesselnden Ketten, und legte sanfte Hände an Noom Schultern. Er wollte ihm Helfen, soviel erkannte Noom im weissen Rausch vor seinen Augen. Er hauchte "lass... mich... los", keine Stimme die von Taten begleitet werden könnte, und somit war es mehr ein Fordern ohne Boden. Er hätte nichtmal diesen gefesselten Sklaven von sich Stoßen können, hätte er gewollt.
Die Dreizehn richtete ihn auf, beugte sich verstohlen vor, und Leckte ihm unter einem Vorhang aus Nussbraunen Haaren über die Wange hinauf zur heisskalten Schläfe. Noom wandte sein Gesicht ab, gab ein Keuchen von sich, alles wärend der Strafende Blick seines Henkers auf Nooms blutenden Striemen lag.
"Lass... mich... los" wiederholte Noom wie ein Mantra, seine Stimme dünner, leidender, als würde er Bereuhen, dass sich zu seinem Schmerz nun der Wunsch nach Nähe, und Lust mischte. Es war ein böser Plan, alles nur ein Spiel, und er fiel direkt darauf rein, tappte in die Falle.
Er verfluchte seinen Körper dafür, so unloyal zu sein, und seinen Geist zu verraten, wie es der Hartherzige Muskelberg in seinem Rücken erwarten würde.
Dreizehn liess sich nicht abschütteln. Nicht durch die Worte eines jemanden, der nicht genug Kraft hätte, ihm etwas anzutun. Uneingeschüchtert und seines Zieles Sicher fasste die Dreizehn mit seiner rechten Hand über Nooms Brust hinunter, und je näher er Nooms Hosenbund kam, desto größer wurden dessen Augen. Wieder keuchte er, nun bestimmter, panischer "Lass mich los! Bitte!"
Der Sklave ignorierte sein Flehen, gab nur ein Knurren - dem eines Hundes gleich, der seinen Knochen verteidigt - von sich, als Noom nach ihm fassen wollte. Der tiefe, beissende Blick aus den fast schwarzen, dunkelbraunen Augen traf Noom direkt in die seinen. Noom nahm zwar nicht seine Hand weg, drückte aber lediglich seine Fingerkuppen gegen den Oberarm des Sklaven, der nun nach seinem Glied fasste, um es aus der Enge seiner Hose zu befreien.
Die raspelnde, rauh-tiefe Stimme in seinem Rücken erklang ein weiteres mal.
"Ich dachte schon viel über dich Noom. Aber ich muss sagen, ich bin maßlos überrascht von dir. Das es dich heiss machen würde, von mir Ausgepeitscht zu werden... Wirklich erstaunlich. Ich gebe dir mit Freuden, worauf du schon so lange nun warten musstest."
Noom hörte das Lächeln, dass sein Zornbildnis auf dem Gesicht trug. Er wollte es ihm in diesem Moment mit einem Messer aus dem Gesicht schneiden, es ihm verfüttern, und ihn in den Dreck werfen... Zumindest wollte er das bis zu dem Moment, an dem er plötzlich nassfeuchte, warme Lippen an der Spitze seines Glieds spürte, und sein Körper ihm ein überraschtes, ausgereiztes Stöhnen abrang.
Erst die Schmerzen, nun Plötzlich dieses erleichternde, abgrundtief angenehme Gefühl einer geübten Zunge, die ihn mit langen und langsamen schlägen verwöhnte. Er krümmte sich, seinen Bauch, und Rücken durch, drückte seine Hüfte vor und sein Glied gegen den ihm soviel gutes schenkenden Sklaven entgegen. Einen Moment lang vergass er ganz die Lage in der er sich befand, und ringte sich ein weiteres lüsternes Stöhnen ab.
Selbst sogar eine seiner Hände fand den Weg in das absurd weiche Haar des Gebers, und griff ein gutes Stück dessen, um ihn zu führen.
Die Dreizehn tat sein Werk gut. Er war geübt, und steckte seine ganze Hingabe in sein saugen und lecken. Noom's Lippen formten ein lautloses gehauchtes "Gott", und sein beissend schmerzender Rücken ward sogut wie vergessen...
... Bis er einen Knall hinter sich hörte, der ihm die Augen öffnete. Er Schrie, bereits im vorhinein, gellend auf. Der Sklave in seinem Schritt leckte genau in diesem Moment über seine Eichel, brachte ihm dazu, den Schrei für einen Moment Heller aufkeimen zu lassen, und dann prallte der Fünfte und letzte Schlag auf seinen Rücken, um den Schrei abreissen zu lassen. Noom krallte sich im Haar fest, bockte hoch, schlug seine Hüfte gegen das Antlitz der Dreizehn, und bellte den Rest seiner vorhandenen Luft in das fortwähren des Schreies.
Als ob es nicht noch schlimmer kommen könnte, ergoss er sich gleichzeitig mit dem Enden seines Atems in voller Kraft in den Mund des Sklaven, bockte dabei harsch vor, und stöhnte Atemlos und gequält auf.
Erst zähe, gummiartige Sekunden später, drängte ihn das verlangen nach Luft zu einem hyperventilierenden Hecheln nach selbiger, und er kippte zur Seite.
Dreizehn zog sich zurück. Er leckte über seine Lippen, ein schmales, fast emotionsloses, glückliches Lächeln aufziehend. Es sah gestellt aus, hatte aber den Hauch von Echtheit an sich, der einen zweifeln lassen könnte. Rasselnder Ketten pirschte er zurück zu der Kleidung Noom's, und brachte sie ihm zurück, den zitternden, hechelnden Leib damit bedeckend, als sorge er sich wirklich darum, das Noom erfrieren könnte.
Ob es Zwanzig, Dreissig, oder gar Sechzig Minuten waren die Noom nur auf dem Boden verbrachte um leise vor sich hinzuwimmern, zu zittern, und sich um sich selbst zu krümmen... Er war nervlich aufgerieben, und konnte sich keiner Worte oder Taten ermächtigen.
Als er aus seiner Angststarre jedoch aufwachte, fand er ein kleines Päckchen Koks vor seiner Nase liegen. Sein Henker war gegangen, und alle Sklaven mit ihm.
Er kleidete sich zittrig an, steckte seine Beute in die Hosentasche, und ging mit leerem Blick, dem Gang einer Crackhure, und den Armen um sich geschlungen aus dem Gebäude. Er wagte es nicht, auch nur irgendjemandem ins Gesicht zu sehen. Er wollte nur noch nachhause, und in einem See aus sinnlosem Rausch ertrinken.
Zusehr nagte es an ihm. Das erlebte.
Changeling Pt. 1 - Teil 8
The suite was sited right next to the big, luscious Central Park, a vast space of precisely cut grass and trees that stretched around the Main Plaza like a crescent. The view was great at daytime, but at night it was spectacular - at least for those people who liked their surroundings dark and luminous. The lights of the street lamps looked like little fallen stars, huddling around the parkborders as if ready to attack the natural darkness within it.
Two of the four surrounding walls inside the suite were made of polished glass, dampening the sunlight at days and protecting the privacy of it's inhabitant at night. The entrance lead directly into a vast living room, walls covered in shiny white and black wood casing. Two pitch black leathercouches huddled around a chrome and glass coffee table, decorated with petite white cushions. The whole room was illuminated by numerous halogen spot lights, setting highlights and darkened places like someone had calculated how they had to fall to look right.
A pedestral right behind the couches contained the kitchen, complete with a counter to sit at and drink flanked the livingroom like landscape, chrome kitchen utilities gleaming in the harsh halogen light.
A hallway surrounded by milk glass led away from the living room, leading to an equally vast bedroom with a four post cast iron bed, bloodred bedding covering black satin sheets. The other side of the hallway led into a chrome and white bathroom, big enough to contain another person's whole flat.
It looked expensive, perfect, and very artificial.
Kelaste moved into the suite without looking around, the surroundings all to familiar to spare a glance. Mohawk instead gawked around with a slightly alienated expression, and walked into the center of the livingroom to take a good look around.
"Damn it, scrap... who paid for all this shit?" he laughed, then just dropped onto one of the couches and swang his boots onto it.
Kelaste took off his jacket and pushed his hand against one of the wall covers. It sprang open with a hissing sound, revealing the wardrobe behind the white lacquered wood. He put the jacket inside, kicked off the boots, and closed it. He turned around and stepped closer, carefully keeping his suddenly darkened mood out of his face. How he hated talking about his family, or his life.
"My father paid for it." he murmured, hoping no further questions would be asked.
"So, your father's a rich bitch?" Mohawk went on, simply ignoring the implication in Kelaste's voice, while he started picking his nails with the switchblade. He didn't even look up.
"My father is head of Flatlands INC." Kelaste answered again, hands balled into fists, awaiting the reaction that was inevitable.
Mohawk stood up like a puppet pulled up with strings. One second he lay there leisurely, the next second he walked to Kelaste, switchblade in hand. His face was astounded, dark, harsh, the piercing gaze of his steelblue eyes made Kelaste shiver in fearful anticipation.
"You are DeLargo's brat? THE DeLargo's offspring?" he hissed, and grabbed Kelaste's Hair with his free hand to pull his head back, and press the blade against his throat. All the humor was gone from his face, replaced by something very dark and dangerous, cautioning Kelaste to be very careful about what he was going to say next.
"I'm his neglected bastard son." Kelaste whispered, as he started to shiver under the press of the deadly weapon against his throat. He tried very hard not to move at all, not daring to provoke his captor, but at the same time he had to fight against the urge to delve into memories that concerned his father. Memories of pain, of captivity, glimpses of dark cellars, chains and his father's ever present deep and angry voice.
He heard Mohawk growl wordlessly, then he was pulled and pushed to the leather couches, and wrestled down onto his knees, while Mohawk sat down, knife still pressed against his throat. The leather groaned softly under the weight of his angry, tense body.
"You listen now, scap. Your da' did a shitload of things I'd really love to kill him for. But right now I just got you, so it will be your bloody responsibility now to show me, that you're not deserving to be killed instead of him." His grip tightened in Kelaste's hair, then he moved the weapon away, and pressed the tip against his temple.
"You are going to suck me off like you never sucked dick before. Or you die."
Two of the four surrounding walls inside the suite were made of polished glass, dampening the sunlight at days and protecting the privacy of it's inhabitant at night. The entrance lead directly into a vast living room, walls covered in shiny white and black wood casing. Two pitch black leathercouches huddled around a chrome and glass coffee table, decorated with petite white cushions. The whole room was illuminated by numerous halogen spot lights, setting highlights and darkened places like someone had calculated how they had to fall to look right.
A pedestral right behind the couches contained the kitchen, complete with a counter to sit at and drink flanked the livingroom like landscape, chrome kitchen utilities gleaming in the harsh halogen light.
A hallway surrounded by milk glass led away from the living room, leading to an equally vast bedroom with a four post cast iron bed, bloodred bedding covering black satin sheets. The other side of the hallway led into a chrome and white bathroom, big enough to contain another person's whole flat.
It looked expensive, perfect, and very artificial.
Kelaste moved into the suite without looking around, the surroundings all to familiar to spare a glance. Mohawk instead gawked around with a slightly alienated expression, and walked into the center of the livingroom to take a good look around.
"Damn it, scrap... who paid for all this shit?" he laughed, then just dropped onto one of the couches and swang his boots onto it.
Kelaste took off his jacket and pushed his hand against one of the wall covers. It sprang open with a hissing sound, revealing the wardrobe behind the white lacquered wood. He put the jacket inside, kicked off the boots, and closed it. He turned around and stepped closer, carefully keeping his suddenly darkened mood out of his face. How he hated talking about his family, or his life.
"My father paid for it." he murmured, hoping no further questions would be asked.
"So, your father's a rich bitch?" Mohawk went on, simply ignoring the implication in Kelaste's voice, while he started picking his nails with the switchblade. He didn't even look up.
"My father is head of Flatlands INC." Kelaste answered again, hands balled into fists, awaiting the reaction that was inevitable.
Mohawk stood up like a puppet pulled up with strings. One second he lay there leisurely, the next second he walked to Kelaste, switchblade in hand. His face was astounded, dark, harsh, the piercing gaze of his steelblue eyes made Kelaste shiver in fearful anticipation.
"You are DeLargo's brat? THE DeLargo's offspring?" he hissed, and grabbed Kelaste's Hair with his free hand to pull his head back, and press the blade against his throat. All the humor was gone from his face, replaced by something very dark and dangerous, cautioning Kelaste to be very careful about what he was going to say next.
"I'm his neglected bastard son." Kelaste whispered, as he started to shiver under the press of the deadly weapon against his throat. He tried very hard not to move at all, not daring to provoke his captor, but at the same time he had to fight against the urge to delve into memories that concerned his father. Memories of pain, of captivity, glimpses of dark cellars, chains and his father's ever present deep and angry voice.
He heard Mohawk growl wordlessly, then he was pulled and pushed to the leather couches, and wrestled down onto his knees, while Mohawk sat down, knife still pressed against his throat. The leather groaned softly under the weight of his angry, tense body.
"You listen now, scap. Your da' did a shitload of things I'd really love to kill him for. But right now I just got you, so it will be your bloody responsibility now to show me, that you're not deserving to be killed instead of him." His grip tightened in Kelaste's hair, then he moved the weapon away, and pressed the tip against his temple.
"You are going to suck me off like you never sucked dick before. Or you die."
Donnerstag, 22. April 2010
Moon arising... (Ch. 1) Part 2
Knapp 16 Stunden des sinnbetäubenden Rausches später...
Das klickern von D-Ringen, Schnallen, und Ketten auf Noom's schwarzer Hose, erzeugt von der wendebewegung der Waschmaschine, und das Geräusch von in den Waschraum selbiger schiessendem Wasser erzeugte ein Echo in seinem Kopf. Ein Pochendes Echo, dass ihn hochschrecken liess. Seine Hand fuhr an seinen nasskalten Nacken, und das trockene Gefühl seines Gaumens, umklebt von Durstspeichel, brachte ihn in seiner intensität zu einem leisen Ächzen.
Mit einem verkrampften Stirnrunzeln kämpfte er sich - mehrmals an den glitschig glatten fliesen seiner Badezimmerwände abrutschend - in einen mehr als schwindeligen Stand. Er konnte sich nicht erinnern, ob und wann er sich dazu entschloss, Wäsche zu waschen. Schlimm genug, dass er nicht wusste welcher Tag oder welche Uhrzeit es war.
"740.000 Dollar kostete das Projekt, und es ist Unklar, wieviele weitere Kosten das Bauunternehmen aufwerfen würde. Klar ist jedoch, dass es nicht das letzte der Ning Corporation sein würde.
Zunächst im Programm: Kinderpornographie, oder harmlose Kunst? Was Versteckt sich hinter den Bildern des Abstrakt-Künstlers Zypher La Zonbre?"
Ein eiskalter schauer kroch Noom über den Rücken, erstarrt und verunsichert stand er in völliger Paranoia über die soeben gehörten Worte einer ihm Fremden Stimme zwischen dem Türstock des Badezimmers. Erst ein trockenes Schlucken und einem lecken über seine ebenso trockenen Lippen später, kroch ihm zäh wie geschmolzenes Plastik in den Kopf, dass er diese Stimme kennt, und sie aus dem Wohnzimmer kommt... Ein träges, zittrig lahmes Blinzeln später signalisierte sein Gehirn ihm die Idee, es könnte aus dem Fernsehen kommen.
Wärend er sich an der Wand abstützte, und an dieser mehr Entlangrutschte, als ging, versuchte er sich an die Details der vergangenen Zeit zu erinnern.
Er wusste, dass es ein harter Schuss war, und der Rausch ungewöhnlich heftig über ihn kam. Nicht das es ihm Fremd war, sich für ganze Tage wegzuballern, vorallem nicht wenn er bereits am Entziehen war, aber es war wie immer ein Kampf um die Erinnerung, und jedes bisschen das er entschlüsseln konnte war Hilfreich.
Je näher er dem dröhnend lauten Fernseher kam, desto mehr kroch ihm ein anfangs sehr schwer zu erkennender Geruch in die Nase. Was war das, was ihn so kitzelte, und in ihm Sehnsüchte erweckte... War es Parfüm? Nein, dafür roch es zu wenig Chemisch...
Er schnupperte, und rutschte durch die halboffene Tür hinein, sich an dieser und dem Türstock festkrallend. Er erschrack unmittelbar danach, ein heiseres "Was zum!" von sich gebend.
Seine Sicht plagte ein sehr reinliches Wohnzimmer. Die Reste seiner überquellenden Aschenbecher wurden entsorgt, der Boden von den alten, aus faulheit einfach liegengelassenen, Kleidungsstücken befreit, das Geschirr abgewaschen, dass samt Tagealten Essensresten überall herumstand, die leeren Chipspackungen, Zigarettenschachteln, Dip-Schalen und Verpackungsreste weggeräumt, es wurde gelüftet, abgestaubt, sogar die Fenster geputzt und die Spinnweben weggesaugt. Noom erkannte den Raum garnicht wieder, allerdings die Person die auf seiner geputzten Couch saß, und ihre sauberen besockten Füße auf dem Tisch ablegte.
"Hi, Noom. Ich hab für dich ein wenig aufgeräumt. Gefällt's dir?"
Sprach sie.
"M..Mara, was... Was zur Hölle machst du hier und wie kommst du hier rein!?" plärrte Nooms Stimme mit mitleiderregender Dünne. Jedes Wort fühlte sich an wie ein Wort zu viel, und seine Kehle kratzte dabei, als hätte er die letzte Nacht in seinem Badezimmer mit endlosen Schreien verbracht.
"Die Tür stand offen, und du gingst nicht ans Telefon, also dachte ich du wärest hinüber. Ich wollte nur nach dem Rechten sehen und deshalb habe ich mir gedacht, ich mach mich Nützlich wärend ich darauf warte das du aufwachst." Sie lächelte, und nickte zur Kaffeekanne, die sie auf den Couchtisch stellte. "Kaffee?"
Noom folgte ihrem Nicken verzögert mit seinem Blick, und ein blinzeln später schlurfte er mit weichen Knien näher. Er setzte sich zu Mara, einer Ungefähr 20 Jahre alten Studentin für Kunstgeschichte, derer unaufdringlicher "Alternative"-Look recht perfekt zu den Zinnoberroten Dreadlocks passte, die sie zu einem engen Zopf zusammenband. Sie war nicht groß gewachsen, und passte eigentlich perfekt in das Klischeebild eines Alternativerockers. Nur die schwarzen Lack-Boots, die auf dem Boden nahe der Couch standen, passten nicht ins Bild, was vermuten liess das sie in ihrer "Arbeitskleidung" unterwegs war.
"Das is'... Creepy, was du machst... weisst du das?" Fragte Noom, wärend er sich mit steifen Fingern Kaffee einschenkte.
"Nicht creepiger als meinen Ex quasi-bewusstlos im Badezimmer liegen zu sehen."
Mit einem etwas harten Tätscheln auf Nooms schulter beugte sie sich den bereitliegenden Papers zu, und drehte sich eine Zigarette. Noom's etwas grantigen Blick ignorierte sie.
"Dachte du hast aufgehört..." folgte das unweigerliche meckern von Noom, und sie zog einen Mundwinkel hoch. "Noom, du drückst Age, spiel mir hier nicht den Moralapostel. Klar?"
Sie steckte sich die Kippe in den Mund, und zündete sie an. Das knistern anbrennenden Tabaks brachte Noom's Blick dazu ihre Zigarette beim aufglosen zu begaffen, als würde das rotgoldene Farbspiel ihn an etwas erinnern.
"Kann ich mir auch eine Rollen?" Fragte er nachdenklich.
"Klar. Hast du keine mehr?" Mara schob die Tabakpackung, Filter und Papers zu ihm.
"Ich weiss nicht wo. Vermutlich geklaut."
Seine träge Zunge leckte das Paper entlang des Randes ab, und er vollendete die Kippe problemlos. Der Initialzug, den er tätigte als er die Kippe anzündete, brachte ihm ein wenig entspannung ein, und er lehnte sich in die Couch zurück. "Sagmal... wie lange bist du eigentlich schon da....?"
Seine gerunzelte Stirn teilte der Welt mit, wie schwer er an dem Fakt kaute das seine Ex gerade neben ihm saß, mit ihm Kaffeetrinkte, und sich irgendwie dazu erdreistete, sein Wohnzimmer aufzuräumen. Das konnte nichts gutes bedeuten. Selbst, wenn er nicht derjenige war, der mit ihr Schlussmachte, hatte er dennoch mittlerweile kein verlangen mehr, sie zurückzufordern. Natürlich könnte das auch nur die Paranoia sein.
"Öööh." Ein knapper blick auf ihre Armbanduhr. "Circa fünf Stunden. War ein Heidenaufwand hier aufzuräumen."
Fünf Stunden ihres Lebens, nur für den Aufwand vergeudet, einem Agesüchtigen nachzustellen, seine Wohnung aufzuräumen, und an seinem Leben teilzuhaben. Das war viel zu viel.
"Hör zu Mara.... Ich... Bin dir dankbar für das alles aber..." er atmete tief durch, wandte ihr den Blick zu, und musterte ihr Gesicht kurz, das ihm nichtsahnende entspannte Blicke zuwarf. "Ich glaube du solltest besser gehen. Ich fühl mich gerade einfach nicht in der Lage soviel Gesellschaft zu tragen, verstehst du das?"
Noom knabberte schwer an den Worten, es war nicht seine Absicht sie zu verletzen, aber er musste sie loswerden. Es war nur eine Frage der Zeit bis die nächste Scheisse passierte, und reinziehen wollte er sie bestimmt nicht. Nicht, nachdem sie aus seiner Scheisse erfolgreich rauskriechen konnte.
Sie überlegte lediglich ein paar Sekunden lang über die gerade gehörten Worte, nichtsdestotrotz fühlte es sich für Noom wie eine halbe unerträgliche Ewigkeit an, aber dann nickte sie, und begann ihre Stiefel anzuschnüren. "Ruf mich an wenn du was brauchst. Und lass mich was von dir hören, okay? Ich weiss wir sind nichtmehr zusammen, aber ich mach mir Sorgen."
Noom Nickte nur. Diese Worte machten ihn wahnsinnig. Als ob er daran Schuld wäre, dass sie nichtmehr ein Paar sind. Genauergenommen, ist er ja auch Schuld daran, als er sich dazu entschloss im Agerausch seine Lieferantin zu vögeln, und mit runtergelassenen Hosen auf dem Wohnzimmerboden umzukippen, wärend seine Affäre sich eine Line Koks von seiner Brust zog.
Wäre seine Ex damals nicht von ihrem Kaffeeklatsch mit Freunden früher als angedacht zurückgekommen, würde diese seltsame, hirnzermarternde Lage jetzt auch nicht existieren.
Zwanzig Minuten später.
Er war wieder alleine, und hatte gerade genug Zeit seine Gedanken zu sammeln, sich aufzuraffen, und sich umzuziehen. Er wollte heute den Ball Flach halten. Statt Age vielleicht nur ein wenig Koks, vielleicht eine kleine Bong.
Er zupfte seinen Hoodie zurecht, das Bandlogo von Blue Stahli quer über den gesamten Rücken, Blaue, sacht aufleuchtende Ranken die sich über Ärmel und Kaputze zogen, und ihn in seiner ausgemergelten, dünnen Gestalt farbenfroh und auffällig kleideten. Es war nur eine Möglichkeit von seinen dunkel umrandeten Augen abzulenken, er hatte nicht vor wie das auszusehen, was er ist - Ein Junkie.
Eine weitere Viertelstunde später stand er vor einem abgewrackten alten Haus. Früher eine Druckerei, ist es jetzt ein umgebautes Mehrfamilienhaus. Die Personen die vor dem Gebäude standen waren unauffällig gekleidet, teilten aber allesamt ein Merkmal - Ein auftätowiertes Halsband, dass aussah als würde es sich in ihr Fleisch schneiden. Noom wusste, dass das nicht nur ein Gag zwischen zwei Brüdern war, sondern eine andere form der Einigkeit nach aussen trug. Sie waren Sklaven, permanent gebranntmarkt, und gekauft. Er hatte einst das vergnügen mit beiden zu reden, als er auf einlass wartete. Ihre Aufgabe war es, zu entscheiden wer rein darf, und wer nicht, und die erfüllten sie mit allen Mitteln.
Es waren Zwei ein-eeig gekleidete Kerle. Beide trugen Undercuts, hochschaftige Stahlkappenstiefel, unter den Stiefeln endende schwarze Stonewashed-Jeans, und Ärmellose schwarze Muscleshirts. Muskeln, die sie betonen konnten, hatten sie beide nicht aufdringlich viele, aber die Scarrifications und Brandings die an ihren Armen entlang hochliefen, und als einziges äusserliches Accessiour unterschiedlich waren, zeigten davon dass die Beiden eine gewisse Schmerzresistenz haben mussten, die ihre weniger aufdringlichen Muskeln wettmachten. Sie waren wohlerzogen, soviel stand fest, und Noom hatte ihnen ohnehin auch nichts entgegenzubringen, noch hatte er vor, sich mit ihnen anzulegen.
"Bleiben sie stehen. Halten sie ihre Hände hoch und lassen sie sich betasten." Sprach einer der Beiden zu Noom, seine Stimme ruhig und professionell strukturiert Betont. Diese Worte waren einstudiert und eingeprägt, und der Sprecher dazu gedrungen, höflich zu sein.
Noom reagierte wie immer, und tat wie von ihm verlangt wurde. Er war bereits bekannt hier, und irgendetwas sagte ihm, er würde auch bereits im inneren erwartet werden. Wie immer fanden die Wächter nur sein Handy, seine Geldbörse, und eine verchromte, dünne, längliche Zigarettenbox mit einer Aufschrift in anthrazitfarbenen, hervorstehenden Epoxidharzlettern "Love Sux".
Er kommentierte diesen Fund mit "Ah... da hatte ich also meine Zigaretten...".
Die beiden Sklaven waren nicht für Humor hier draussen, und winkten ihn mit einem gleichzeitigen Nicken hinein. Die breite, hohe Stahltür öffnete sich mit einem Bösen zischen automatisch, und der sich öffnende Flügel machte ein metallernes, dumpfes Stoppgeräusch, ehe Noom eintrat.
Die Wände des ihm bevorstehenden Treppenhauses waren nicht sauber, und das Licht das von den breiten, unebenen Glasfenstern einfiel wurde von den Dreckkrusten in schlierenhafte Schatten unterteilt. Das dämmrige Zwielicht das ihn hier erleuchtete gab ihm nachwievor Gänsehaut im Nacken, und er wusste es würde nicht besser werden, mit jedem Stockwerk das er über die Treppen erklomm.
Der Geruch von Methamphetamin, und den chemischen Dämpfen die mit dem Kochen dessen verbunden waren, stieg ihm ab dem Zweiten Stock in die Nase... Er verkniff sich ein Husten, das würde nur ungewollte Aufmerksamkeit erwecken.
Er musste in den dritten Stock des Fünfstöckigen Gebäudes, und überlegte mehrmals, wieder umzudrehen um einfach zu gehen. Er konnte die Personen nicht leiden, die ihm Heute entweder den Tag versauen, oder ihm die gewünschte Portion zum "Ball flachhalten" geben würden.
Er klopfte an die alte, knorrige Holztüre, die zum einzigen Raum im dritten Stockwerk führte. Wenige Sekunden später erklang ein leises, dumpfes, kehliges Lachen und eine raspelnde tiefe Stimme sprach "Komm herrein Noom."
Es liess ihn seufzen. Das bestätigte, dass sie bereits wussten, das er kommen würde.
Noom öffnete die Tür mit klammen, verkrampften Fingern, und schlich mehr als er Ging in den ihm sich nun offenbarenden Raum...
Das klickern von D-Ringen, Schnallen, und Ketten auf Noom's schwarzer Hose, erzeugt von der wendebewegung der Waschmaschine, und das Geräusch von in den Waschraum selbiger schiessendem Wasser erzeugte ein Echo in seinem Kopf. Ein Pochendes Echo, dass ihn hochschrecken liess. Seine Hand fuhr an seinen nasskalten Nacken, und das trockene Gefühl seines Gaumens, umklebt von Durstspeichel, brachte ihn in seiner intensität zu einem leisen Ächzen.
Mit einem verkrampften Stirnrunzeln kämpfte er sich - mehrmals an den glitschig glatten fliesen seiner Badezimmerwände abrutschend - in einen mehr als schwindeligen Stand. Er konnte sich nicht erinnern, ob und wann er sich dazu entschloss, Wäsche zu waschen. Schlimm genug, dass er nicht wusste welcher Tag oder welche Uhrzeit es war.
"740.000 Dollar kostete das Projekt, und es ist Unklar, wieviele weitere Kosten das Bauunternehmen aufwerfen würde. Klar ist jedoch, dass es nicht das letzte der Ning Corporation sein würde.
Zunächst im Programm: Kinderpornographie, oder harmlose Kunst? Was Versteckt sich hinter den Bildern des Abstrakt-Künstlers Zypher La Zonbre?"
Ein eiskalter schauer kroch Noom über den Rücken, erstarrt und verunsichert stand er in völliger Paranoia über die soeben gehörten Worte einer ihm Fremden Stimme zwischen dem Türstock des Badezimmers. Erst ein trockenes Schlucken und einem lecken über seine ebenso trockenen Lippen später, kroch ihm zäh wie geschmolzenes Plastik in den Kopf, dass er diese Stimme kennt, und sie aus dem Wohnzimmer kommt... Ein träges, zittrig lahmes Blinzeln später signalisierte sein Gehirn ihm die Idee, es könnte aus dem Fernsehen kommen.
Wärend er sich an der Wand abstützte, und an dieser mehr Entlangrutschte, als ging, versuchte er sich an die Details der vergangenen Zeit zu erinnern.
Er wusste, dass es ein harter Schuss war, und der Rausch ungewöhnlich heftig über ihn kam. Nicht das es ihm Fremd war, sich für ganze Tage wegzuballern, vorallem nicht wenn er bereits am Entziehen war, aber es war wie immer ein Kampf um die Erinnerung, und jedes bisschen das er entschlüsseln konnte war Hilfreich.
Je näher er dem dröhnend lauten Fernseher kam, desto mehr kroch ihm ein anfangs sehr schwer zu erkennender Geruch in die Nase. Was war das, was ihn so kitzelte, und in ihm Sehnsüchte erweckte... War es Parfüm? Nein, dafür roch es zu wenig Chemisch...
Er schnupperte, und rutschte durch die halboffene Tür hinein, sich an dieser und dem Türstock festkrallend. Er erschrack unmittelbar danach, ein heiseres "Was zum!" von sich gebend.
Seine Sicht plagte ein sehr reinliches Wohnzimmer. Die Reste seiner überquellenden Aschenbecher wurden entsorgt, der Boden von den alten, aus faulheit einfach liegengelassenen, Kleidungsstücken befreit, das Geschirr abgewaschen, dass samt Tagealten Essensresten überall herumstand, die leeren Chipspackungen, Zigarettenschachteln, Dip-Schalen und Verpackungsreste weggeräumt, es wurde gelüftet, abgestaubt, sogar die Fenster geputzt und die Spinnweben weggesaugt. Noom erkannte den Raum garnicht wieder, allerdings die Person die auf seiner geputzten Couch saß, und ihre sauberen besockten Füße auf dem Tisch ablegte.
"Hi, Noom. Ich hab für dich ein wenig aufgeräumt. Gefällt's dir?"
Sprach sie.
"M..Mara, was... Was zur Hölle machst du hier und wie kommst du hier rein!?" plärrte Nooms Stimme mit mitleiderregender Dünne. Jedes Wort fühlte sich an wie ein Wort zu viel, und seine Kehle kratzte dabei, als hätte er die letzte Nacht in seinem Badezimmer mit endlosen Schreien verbracht.
"Die Tür stand offen, und du gingst nicht ans Telefon, also dachte ich du wärest hinüber. Ich wollte nur nach dem Rechten sehen und deshalb habe ich mir gedacht, ich mach mich Nützlich wärend ich darauf warte das du aufwachst." Sie lächelte, und nickte zur Kaffeekanne, die sie auf den Couchtisch stellte. "Kaffee?"
Noom folgte ihrem Nicken verzögert mit seinem Blick, und ein blinzeln später schlurfte er mit weichen Knien näher. Er setzte sich zu Mara, einer Ungefähr 20 Jahre alten Studentin für Kunstgeschichte, derer unaufdringlicher "Alternative"-Look recht perfekt zu den Zinnoberroten Dreadlocks passte, die sie zu einem engen Zopf zusammenband. Sie war nicht groß gewachsen, und passte eigentlich perfekt in das Klischeebild eines Alternativerockers. Nur die schwarzen Lack-Boots, die auf dem Boden nahe der Couch standen, passten nicht ins Bild, was vermuten liess das sie in ihrer "Arbeitskleidung" unterwegs war.
"Das is'... Creepy, was du machst... weisst du das?" Fragte Noom, wärend er sich mit steifen Fingern Kaffee einschenkte.
"Nicht creepiger als meinen Ex quasi-bewusstlos im Badezimmer liegen zu sehen."
Mit einem etwas harten Tätscheln auf Nooms schulter beugte sie sich den bereitliegenden Papers zu, und drehte sich eine Zigarette. Noom's etwas grantigen Blick ignorierte sie.
"Dachte du hast aufgehört..." folgte das unweigerliche meckern von Noom, und sie zog einen Mundwinkel hoch. "Noom, du drückst Age, spiel mir hier nicht den Moralapostel. Klar?"
Sie steckte sich die Kippe in den Mund, und zündete sie an. Das knistern anbrennenden Tabaks brachte Noom's Blick dazu ihre Zigarette beim aufglosen zu begaffen, als würde das rotgoldene Farbspiel ihn an etwas erinnern.
"Kann ich mir auch eine Rollen?" Fragte er nachdenklich.
"Klar. Hast du keine mehr?" Mara schob die Tabakpackung, Filter und Papers zu ihm.
"Ich weiss nicht wo. Vermutlich geklaut."
Seine träge Zunge leckte das Paper entlang des Randes ab, und er vollendete die Kippe problemlos. Der Initialzug, den er tätigte als er die Kippe anzündete, brachte ihm ein wenig entspannung ein, und er lehnte sich in die Couch zurück. "Sagmal... wie lange bist du eigentlich schon da....?"
Seine gerunzelte Stirn teilte der Welt mit, wie schwer er an dem Fakt kaute das seine Ex gerade neben ihm saß, mit ihm Kaffeetrinkte, und sich irgendwie dazu erdreistete, sein Wohnzimmer aufzuräumen. Das konnte nichts gutes bedeuten. Selbst, wenn er nicht derjenige war, der mit ihr Schlussmachte, hatte er dennoch mittlerweile kein verlangen mehr, sie zurückzufordern. Natürlich könnte das auch nur die Paranoia sein.
"Öööh." Ein knapper blick auf ihre Armbanduhr. "Circa fünf Stunden. War ein Heidenaufwand hier aufzuräumen."
Fünf Stunden ihres Lebens, nur für den Aufwand vergeudet, einem Agesüchtigen nachzustellen, seine Wohnung aufzuräumen, und an seinem Leben teilzuhaben. Das war viel zu viel.
"Hör zu Mara.... Ich... Bin dir dankbar für das alles aber..." er atmete tief durch, wandte ihr den Blick zu, und musterte ihr Gesicht kurz, das ihm nichtsahnende entspannte Blicke zuwarf. "Ich glaube du solltest besser gehen. Ich fühl mich gerade einfach nicht in der Lage soviel Gesellschaft zu tragen, verstehst du das?"
Noom knabberte schwer an den Worten, es war nicht seine Absicht sie zu verletzen, aber er musste sie loswerden. Es war nur eine Frage der Zeit bis die nächste Scheisse passierte, und reinziehen wollte er sie bestimmt nicht. Nicht, nachdem sie aus seiner Scheisse erfolgreich rauskriechen konnte.
Sie überlegte lediglich ein paar Sekunden lang über die gerade gehörten Worte, nichtsdestotrotz fühlte es sich für Noom wie eine halbe unerträgliche Ewigkeit an, aber dann nickte sie, und begann ihre Stiefel anzuschnüren. "Ruf mich an wenn du was brauchst. Und lass mich was von dir hören, okay? Ich weiss wir sind nichtmehr zusammen, aber ich mach mir Sorgen."
Noom Nickte nur. Diese Worte machten ihn wahnsinnig. Als ob er daran Schuld wäre, dass sie nichtmehr ein Paar sind. Genauergenommen, ist er ja auch Schuld daran, als er sich dazu entschloss im Agerausch seine Lieferantin zu vögeln, und mit runtergelassenen Hosen auf dem Wohnzimmerboden umzukippen, wärend seine Affäre sich eine Line Koks von seiner Brust zog.
Wäre seine Ex damals nicht von ihrem Kaffeeklatsch mit Freunden früher als angedacht zurückgekommen, würde diese seltsame, hirnzermarternde Lage jetzt auch nicht existieren.
Zwanzig Minuten später.
Er war wieder alleine, und hatte gerade genug Zeit seine Gedanken zu sammeln, sich aufzuraffen, und sich umzuziehen. Er wollte heute den Ball Flach halten. Statt Age vielleicht nur ein wenig Koks, vielleicht eine kleine Bong.
Er zupfte seinen Hoodie zurecht, das Bandlogo von Blue Stahli quer über den gesamten Rücken, Blaue, sacht aufleuchtende Ranken die sich über Ärmel und Kaputze zogen, und ihn in seiner ausgemergelten, dünnen Gestalt farbenfroh und auffällig kleideten. Es war nur eine Möglichkeit von seinen dunkel umrandeten Augen abzulenken, er hatte nicht vor wie das auszusehen, was er ist - Ein Junkie.
Eine weitere Viertelstunde später stand er vor einem abgewrackten alten Haus. Früher eine Druckerei, ist es jetzt ein umgebautes Mehrfamilienhaus. Die Personen die vor dem Gebäude standen waren unauffällig gekleidet, teilten aber allesamt ein Merkmal - Ein auftätowiertes Halsband, dass aussah als würde es sich in ihr Fleisch schneiden. Noom wusste, dass das nicht nur ein Gag zwischen zwei Brüdern war, sondern eine andere form der Einigkeit nach aussen trug. Sie waren Sklaven, permanent gebranntmarkt, und gekauft. Er hatte einst das vergnügen mit beiden zu reden, als er auf einlass wartete. Ihre Aufgabe war es, zu entscheiden wer rein darf, und wer nicht, und die erfüllten sie mit allen Mitteln.
Es waren Zwei ein-eeig gekleidete Kerle. Beide trugen Undercuts, hochschaftige Stahlkappenstiefel, unter den Stiefeln endende schwarze Stonewashed-Jeans, und Ärmellose schwarze Muscleshirts. Muskeln, die sie betonen konnten, hatten sie beide nicht aufdringlich viele, aber die Scarrifications und Brandings die an ihren Armen entlang hochliefen, und als einziges äusserliches Accessiour unterschiedlich waren, zeigten davon dass die Beiden eine gewisse Schmerzresistenz haben mussten, die ihre weniger aufdringlichen Muskeln wettmachten. Sie waren wohlerzogen, soviel stand fest, und Noom hatte ihnen ohnehin auch nichts entgegenzubringen, noch hatte er vor, sich mit ihnen anzulegen.
"Bleiben sie stehen. Halten sie ihre Hände hoch und lassen sie sich betasten." Sprach einer der Beiden zu Noom, seine Stimme ruhig und professionell strukturiert Betont. Diese Worte waren einstudiert und eingeprägt, und der Sprecher dazu gedrungen, höflich zu sein.
Noom reagierte wie immer, und tat wie von ihm verlangt wurde. Er war bereits bekannt hier, und irgendetwas sagte ihm, er würde auch bereits im inneren erwartet werden. Wie immer fanden die Wächter nur sein Handy, seine Geldbörse, und eine verchromte, dünne, längliche Zigarettenbox mit einer Aufschrift in anthrazitfarbenen, hervorstehenden Epoxidharzlettern "Love Sux".
Er kommentierte diesen Fund mit "Ah... da hatte ich also meine Zigaretten...".
Die beiden Sklaven waren nicht für Humor hier draussen, und winkten ihn mit einem gleichzeitigen Nicken hinein. Die breite, hohe Stahltür öffnete sich mit einem Bösen zischen automatisch, und der sich öffnende Flügel machte ein metallernes, dumpfes Stoppgeräusch, ehe Noom eintrat.
Die Wände des ihm bevorstehenden Treppenhauses waren nicht sauber, und das Licht das von den breiten, unebenen Glasfenstern einfiel wurde von den Dreckkrusten in schlierenhafte Schatten unterteilt. Das dämmrige Zwielicht das ihn hier erleuchtete gab ihm nachwievor Gänsehaut im Nacken, und er wusste es würde nicht besser werden, mit jedem Stockwerk das er über die Treppen erklomm.
Der Geruch von Methamphetamin, und den chemischen Dämpfen die mit dem Kochen dessen verbunden waren, stieg ihm ab dem Zweiten Stock in die Nase... Er verkniff sich ein Husten, das würde nur ungewollte Aufmerksamkeit erwecken.
Er musste in den dritten Stock des Fünfstöckigen Gebäudes, und überlegte mehrmals, wieder umzudrehen um einfach zu gehen. Er konnte die Personen nicht leiden, die ihm Heute entweder den Tag versauen, oder ihm die gewünschte Portion zum "Ball flachhalten" geben würden.
Er klopfte an die alte, knorrige Holztüre, die zum einzigen Raum im dritten Stockwerk führte. Wenige Sekunden später erklang ein leises, dumpfes, kehliges Lachen und eine raspelnde tiefe Stimme sprach "Komm herrein Noom."
Es liess ihn seufzen. Das bestätigte, dass sie bereits wussten, das er kommen würde.
Noom öffnete die Tür mit klammen, verkrampften Fingern, und schlich mehr als er Ging in den ihm sich nun offenbarenden Raum...
Sonntag, 18. April 2010
Changeling Pt. 1 - Teil 7
Central District lay in dead silence when Kelaste pulled into the Parking Garage beneath the building he was living in. The street lighting shone in artificial white at perfectly clean streets, the only sound the distant humming of the highway.
His captor rode shotgun, gun at the ready, watching Kelaste's profile and simply ignoring the view outside most of the time. When they pulled into an empty parking spot, he held out his free hand, and Kelaste dropped the car keys into his palm without saying a word. He would not escape this, at least not alive. The realisation had been seeping into his mind for the whole drive, paralysing his thoughts, his will to find a way out of the mess he'd stumbled into. What use would it do anyways? A few hours back he'd thought about dying out of boredom, die to flee the cage his complicated life had built around him, and now he was afraid of getting shot?
Slowly he climbed out of the car and watched Mohawk walk around the car with bare hands. Where had the gun gone? Again he laid his arm around Kelaste's waist, pulled him close, and started walking for the elevator, as if he knew where they'd be going. His calculating, steelblue eyes took in every detail of their surroundings, scanning for security cameras, exit routes, audience, as he ushered Kelaste into the elevator, and followed him in.
Head held low Kelaste waited for the doors to close, then pushed the button labelled "20", and pressed his finger against the scan pad. Desperately he tried to ignore the glooming presence of his "guest", but again, Mohawk seemed to have other things in mind than being ignored.
The elevator started to move, and Mohawk looked up at its ceiling, again searching for security cameras. Then his gaze found Kelaste, and some kind of dark humour sparkled in his pale blue eyes, bringing them to life.
„Any live-in sweeties I should know about? I'd hate to shoot anyone just because you forgot to mention them.“ His voice sounded artificial in the confined space of the elevator, its usual rough purr hollow and without echo. He moved against Kelaste's back, again cradling him in his arms to press himself against his ass and put his lips against his neck, like a giant craken entwining boneless tentacles around its bait. Kelaste felt small and very, very helpless against the strength of his arms and the sweet seduction his body promised, always keeping in mind that this guy was armed and would presumably shoot him after robbing him. But then again, there was a thread of loneliness in the way Mohawk kept him near, touching him whenever possible, that made Kelaste see a spark of hope for survival. Maybe his missing self defense made Mohawk get closer to him naturally, but there was also a chance that his captor just felt the same attraction that he himself fought against.
„No, I'm alone. Noone will come looking for me. Noone will miss me. Noone will intervene.“ Kelaste whispered, trying hard not to react to the warm, soft lips what rubbed against his sensitive neck. He hadn't tried to move away, he hadn't even tensed, but instead leaned into the embrace that would mean death for him later on, and he could feel Mohawk get irritated about his passive, almost friendly demeanor. Irritated, as he grabbed his hair at the back of his head to pull it sideways and get better access to his neck, and very excited, as he pressed his hard-on against Kelaste's ass to let him feel his own erection.
"Good.." he purred quietly against the side of his neck, and pushed him through the opening elevator doors, again leaving him with a sudden craving for human touch.
His captor rode shotgun, gun at the ready, watching Kelaste's profile and simply ignoring the view outside most of the time. When they pulled into an empty parking spot, he held out his free hand, and Kelaste dropped the car keys into his palm without saying a word. He would not escape this, at least not alive. The realisation had been seeping into his mind for the whole drive, paralysing his thoughts, his will to find a way out of the mess he'd stumbled into. What use would it do anyways? A few hours back he'd thought about dying out of boredom, die to flee the cage his complicated life had built around him, and now he was afraid of getting shot?
Slowly he climbed out of the car and watched Mohawk walk around the car with bare hands. Where had the gun gone? Again he laid his arm around Kelaste's waist, pulled him close, and started walking for the elevator, as if he knew where they'd be going. His calculating, steelblue eyes took in every detail of their surroundings, scanning for security cameras, exit routes, audience, as he ushered Kelaste into the elevator, and followed him in.
Head held low Kelaste waited for the doors to close, then pushed the button labelled "20", and pressed his finger against the scan pad. Desperately he tried to ignore the glooming presence of his "guest", but again, Mohawk seemed to have other things in mind than being ignored.
The elevator started to move, and Mohawk looked up at its ceiling, again searching for security cameras. Then his gaze found Kelaste, and some kind of dark humour sparkled in his pale blue eyes, bringing them to life.
„Any live-in sweeties I should know about? I'd hate to shoot anyone just because you forgot to mention them.“ His voice sounded artificial in the confined space of the elevator, its usual rough purr hollow and without echo. He moved against Kelaste's back, again cradling him in his arms to press himself against his ass and put his lips against his neck, like a giant craken entwining boneless tentacles around its bait. Kelaste felt small and very, very helpless against the strength of his arms and the sweet seduction his body promised, always keeping in mind that this guy was armed and would presumably shoot him after robbing him. But then again, there was a thread of loneliness in the way Mohawk kept him near, touching him whenever possible, that made Kelaste see a spark of hope for survival. Maybe his missing self defense made Mohawk get closer to him naturally, but there was also a chance that his captor just felt the same attraction that he himself fought against.
„No, I'm alone. Noone will come looking for me. Noone will miss me. Noone will intervene.“ Kelaste whispered, trying hard not to react to the warm, soft lips what rubbed against his sensitive neck. He hadn't tried to move away, he hadn't even tensed, but instead leaned into the embrace that would mean death for him later on, and he could feel Mohawk get irritated about his passive, almost friendly demeanor. Irritated, as he grabbed his hair at the back of his head to pull it sideways and get better access to his neck, and very excited, as he pressed his hard-on against Kelaste's ass to let him feel his own erection.
"Good.." he purred quietly against the side of his neck, and pushed him through the opening elevator doors, again leaving him with a sudden craving for human touch.
Dienstag, 13. April 2010
Moon arising... (Ch. 1) Part 1
"Nur noch ein einziges mal. Ein einziges, letztes mal. Dann ist schluss. Dann höre ich auf. Versprochen. Und jetzt gib mir die Spritze, komm schon, sei kein Arsch!"
Seine Stimme klang wie rostige Nägel über rauhes trockenes Papier, ein Klang so ausgezehrt, dass es wirkte als würden seine Stimmbänder nur zu bald reissen, und seine Stimme in leises, tonloses blubberndes krächzen verwandeln.
Noom griff nach der Spritze, unbekümmert ob der Inhalt sauber war, und nicht zu sprechen von der Nadel.
Er war blass. Ausgemergelt. Der exzessive Drogenkonsum kostete ihm den appetit, und machte nicht nur seine Geldbörse labbrig und leicht, sondern auch seinen Körper. Kaum eine Faser seines Körpers hatte noch die Kraft, nach der letzten Woche noch mehr dieser "intensiven" Stunden zu ertragen.
Dunkel umrandete Augen blickten schal und leer in den Raum, als das Heroin seine Wirkung zeigte, und ein leises, erleichtertes ächzen später sackte sein Körper zurück an die Wand des Badezimmers.
Er hatte diese Wohnung gerade gemietet, nichts aufregendes, drei Zimmer, groß genug für eine Person. An der kleinen Küchenablage lag ein Umschlag, den sich sein Besucher nahm. Er redete nicht viel mit Noom, nur ein paar Worte des Geschäfts. Nett musste er nicht sein, denn seine Ware war Nett genug um darüber hinwegsehen zu können.
"Noom. Das ist nicht genug. Wo ist der Rest, du beschissener Junkie." rasselte die Stimme auf ihn nieder, und sie war voll, dunkel, passte zu dem Gesicht der sie trug. Eine Stimme, die es vermag die Emotionen "Boshaft" und "Aggressiv" in geballte Worte zu fassen.
Noom zuckte, das Heroin machte ihn anfällig für derlei verbale Knochenbrüche, und zögerte keine Sekunde lang sich an die nächste Ecke zu schmiegen. Er begann leicht zu zittern, die Nadel die immernoch in seinem Arm steckte wippte dazu mit, und brachte Blut dazu über seinen Arm zu rinnen. "Ich geb... Ich geb es dir das nächste..mal... Ich hab die... Die Wohnung gerade bezahlen müssen, mann... was... was hätt ich tun sollen...!?" Zum Ende seines beschwichtigen Satzes wurde er lauter, um seiner Verzweiflung einen härteren Ton zu geben.
Härter, aber nicht Hart genug.
"Ich gebe kein H auf Anschrift. Ich bin nicht der Nette Verkäufer aus deinem beschissenen Dorf, kein verdammter Wursthändler. Gib mir das Geld, oder ich nehme mir etwas im Gegenzug. Jetzt." brodelte die Stimme voller Zorn, und das klackern schwerer Stiefel auf dem Fliesenboden liess Nooms Augen umherzucken... Woher kam dieser Ton... dieses Klack-klack-klack... als liefe er auf einer Pfütze herrum.
Der Ton hallte wider, von den Wänden, von der Decke. So unglaublich Laut, dass es in seinen Ohren schmerzte. Er krümmte sich in seine eigenen Arme, in erwartung von Schlägen, als fürchte er um sein Leben, als kämen die Wände immer näher, bereit ihn einfürallemal zu Umarmen.
Seine Haare wurden gepackt, sein ungekämmter, schlapp über das Ohr hängende Iro-Schnitt plötzlich aufgestellt, und die Hand die die Haare umschloss griff genug davon, um effektiv zu sein, aber zuwenige, um nicht Schmerzfrei zu enden.
Er gab einen panischen Laut von sich, fuchtelte mit den Händen Blind umher, wobei auch seine Nadel zufall ging.
"Hör zu du kleiner Pisser. Das war das letzte mal das ich in deine verfickte Bude gekommen bin. Meine Jungs kommen vorbei und nehmen dein Leben, deine Wohnung, und dein Arschloch auseinander, wenn du jetzt nicht sofort mit etwas Wertvollem rausrückst." Die Worte klangen, als wären es die der eigenen Mutter, die verkünden dass sie Krebs hätte, und darüberhinaus einen Enterben, sowie aus dem Haus werfen würde. Dementsprechend jämmerlich war Nooms Reaktion, ein Zucken, ein wimmern später, sprudelte er mit Worten nahe am Heulkrampf "Okay! Okay mann! Ich... Ich hab noch was! Bitte! Lass mich los! Dann... Dann zeig ichs dir!"
Er erntete eine Ohrfeige, Hart, die sein Gesicht herrumfahren liess und seinen Körper gegen die Toilette schleuderte, gefolgt von den harten, grollenden Worten "Wo. Sprich du Schlampe."
Noom ächzte, drückte sein Gesicht gegen den kühlen Spühlkasten, und fühlte einen Moment lang lediglich, wie das Porzelan des alten Spühlkasten seine Wange kitzelnd kühlte. Viel zu lange durfte er nicht warten, aber er tat es, längst vergessen, das er antworten sollte.
Die Stahlkappe in die Niere brachte seinen Körper dazu sich instinktiv zusammenzukrümmen, und einen Atem & Tonlosen schrei von sich zu geben, er polterte zwischen Toilette und Wand, angelte mit den Armen nach irgendetwas greifbarem, und winselte mit der ersten Luft:
"Im... Im Nachtkasten! Im Nachtkasten!!" ...
Just, als er die Antwort hervorspuckte, wendete sich sein Unglücksbringer ab, und hinterliess ihm lediglich den Schmerz der Schläge. Oh wie er sie verdient hatte, plagte sein Kopf ihn wie der Teufel der einem auf der Schulter sitzt. Manchmal mochte er die Vorstellung, dieser Plagegeist hätte die Stimme seiner Mutter, und würde ihm weismachen wollen, er werfe "ein" Leben weg, wenn er so weitermachen würde. Doch dann gab es das Heroin, das Koks, Gras, das gelegendliche EX, LSD, alles zusammen, sollte dies doch den Guten Engel auf der anderen Schulter darstellen... oder nicht?
Der Gedankengang liess ihn eine Halbe Stunde lang nur abwesend, mit pulsend schmerzender Wange und Körperseite, zur Tür glotzen.
Er bemerkte nichtmal, das sein Glatzköpfiger Besucher längst den Inhalt seines Nachtkasten geplündert, und die Wohnung verlassen hat. Ob er sich verabschiedet hat? Hätte er Antworten sollen? Wird er ihm jetzt böse sein?
Würde es nicht so lange dauern... Würde er wohl eine Antwort finden.
Seine Stimme klang wie rostige Nägel über rauhes trockenes Papier, ein Klang so ausgezehrt, dass es wirkte als würden seine Stimmbänder nur zu bald reissen, und seine Stimme in leises, tonloses blubberndes krächzen verwandeln.
Noom griff nach der Spritze, unbekümmert ob der Inhalt sauber war, und nicht zu sprechen von der Nadel.
Er war blass. Ausgemergelt. Der exzessive Drogenkonsum kostete ihm den appetit, und machte nicht nur seine Geldbörse labbrig und leicht, sondern auch seinen Körper. Kaum eine Faser seines Körpers hatte noch die Kraft, nach der letzten Woche noch mehr dieser "intensiven" Stunden zu ertragen.
Dunkel umrandete Augen blickten schal und leer in den Raum, als das Heroin seine Wirkung zeigte, und ein leises, erleichtertes ächzen später sackte sein Körper zurück an die Wand des Badezimmers.
Er hatte diese Wohnung gerade gemietet, nichts aufregendes, drei Zimmer, groß genug für eine Person. An der kleinen Küchenablage lag ein Umschlag, den sich sein Besucher nahm. Er redete nicht viel mit Noom, nur ein paar Worte des Geschäfts. Nett musste er nicht sein, denn seine Ware war Nett genug um darüber hinwegsehen zu können.
"Noom. Das ist nicht genug. Wo ist der Rest, du beschissener Junkie." rasselte die Stimme auf ihn nieder, und sie war voll, dunkel, passte zu dem Gesicht der sie trug. Eine Stimme, die es vermag die Emotionen "Boshaft" und "Aggressiv" in geballte Worte zu fassen.
Noom zuckte, das Heroin machte ihn anfällig für derlei verbale Knochenbrüche, und zögerte keine Sekunde lang sich an die nächste Ecke zu schmiegen. Er begann leicht zu zittern, die Nadel die immernoch in seinem Arm steckte wippte dazu mit, und brachte Blut dazu über seinen Arm zu rinnen. "Ich geb... Ich geb es dir das nächste..mal... Ich hab die... Die Wohnung gerade bezahlen müssen, mann... was... was hätt ich tun sollen...!?" Zum Ende seines beschwichtigen Satzes wurde er lauter, um seiner Verzweiflung einen härteren Ton zu geben.
Härter, aber nicht Hart genug.
"Ich gebe kein H auf Anschrift. Ich bin nicht der Nette Verkäufer aus deinem beschissenen Dorf, kein verdammter Wursthändler. Gib mir das Geld, oder ich nehme mir etwas im Gegenzug. Jetzt." brodelte die Stimme voller Zorn, und das klackern schwerer Stiefel auf dem Fliesenboden liess Nooms Augen umherzucken... Woher kam dieser Ton... dieses Klack-klack-klack... als liefe er auf einer Pfütze herrum.
Der Ton hallte wider, von den Wänden, von der Decke. So unglaublich Laut, dass es in seinen Ohren schmerzte. Er krümmte sich in seine eigenen Arme, in erwartung von Schlägen, als fürchte er um sein Leben, als kämen die Wände immer näher, bereit ihn einfürallemal zu Umarmen.
Seine Haare wurden gepackt, sein ungekämmter, schlapp über das Ohr hängende Iro-Schnitt plötzlich aufgestellt, und die Hand die die Haare umschloss griff genug davon, um effektiv zu sein, aber zuwenige, um nicht Schmerzfrei zu enden.
Er gab einen panischen Laut von sich, fuchtelte mit den Händen Blind umher, wobei auch seine Nadel zufall ging.
"Hör zu du kleiner Pisser. Das war das letzte mal das ich in deine verfickte Bude gekommen bin. Meine Jungs kommen vorbei und nehmen dein Leben, deine Wohnung, und dein Arschloch auseinander, wenn du jetzt nicht sofort mit etwas Wertvollem rausrückst." Die Worte klangen, als wären es die der eigenen Mutter, die verkünden dass sie Krebs hätte, und darüberhinaus einen Enterben, sowie aus dem Haus werfen würde. Dementsprechend jämmerlich war Nooms Reaktion, ein Zucken, ein wimmern später, sprudelte er mit Worten nahe am Heulkrampf "Okay! Okay mann! Ich... Ich hab noch was! Bitte! Lass mich los! Dann... Dann zeig ichs dir!"
Er erntete eine Ohrfeige, Hart, die sein Gesicht herrumfahren liess und seinen Körper gegen die Toilette schleuderte, gefolgt von den harten, grollenden Worten "Wo. Sprich du Schlampe."
Noom ächzte, drückte sein Gesicht gegen den kühlen Spühlkasten, und fühlte einen Moment lang lediglich, wie das Porzelan des alten Spühlkasten seine Wange kitzelnd kühlte. Viel zu lange durfte er nicht warten, aber er tat es, längst vergessen, das er antworten sollte.
Die Stahlkappe in die Niere brachte seinen Körper dazu sich instinktiv zusammenzukrümmen, und einen Atem & Tonlosen schrei von sich zu geben, er polterte zwischen Toilette und Wand, angelte mit den Armen nach irgendetwas greifbarem, und winselte mit der ersten Luft:
"Im... Im Nachtkasten! Im Nachtkasten!!" ...
Just, als er die Antwort hervorspuckte, wendete sich sein Unglücksbringer ab, und hinterliess ihm lediglich den Schmerz der Schläge. Oh wie er sie verdient hatte, plagte sein Kopf ihn wie der Teufel der einem auf der Schulter sitzt. Manchmal mochte er die Vorstellung, dieser Plagegeist hätte die Stimme seiner Mutter, und würde ihm weismachen wollen, er werfe "ein" Leben weg, wenn er so weitermachen würde. Doch dann gab es das Heroin, das Koks, Gras, das gelegendliche EX, LSD, alles zusammen, sollte dies doch den Guten Engel auf der anderen Schulter darstellen... oder nicht?
Der Gedankengang liess ihn eine Halbe Stunde lang nur abwesend, mit pulsend schmerzender Wange und Körperseite, zur Tür glotzen.
Er bemerkte nichtmal, das sein Glatzköpfiger Besucher längst den Inhalt seines Nachtkasten geplündert, und die Wohnung verlassen hat. Ob er sich verabschiedet hat? Hätte er Antworten sollen? Wird er ihm jetzt böse sein?
Würde es nicht so lange dauern... Würde er wohl eine Antwort finden.
Montag, 12. April 2010
Changeling Pt.1 - Teil 6
They left the "Philtre" in silence, his captor pressed against his back, mimicking a loving embrace while the gun stayed where it was with iron constancy. Kelaste was led on with continuous firmness. getting driections through steady pulls and shoves that went smoothly with their pace. It was a strange, nearly intimate feeling of security to be handled that way, and it left him panting with anxious nervousness and a faint prickle of lust. "Angerhammer" had stopped shrieking, so the room was more quiet than before, but people still were dancing in drunk stupor, shaking their bodies to the sound of playback music, making it hard to reach the exit straight away.
Time seemed to thin, then stop, when Mohawk pushed him out onto the streets, shadowing his movements with the slickness of a snake.
"Where's your car?" he whispered, his breath touching Kelaste's earlobe when he wound his body around him, playing the one-night-lover for nosy bystanders, and only the gun pressed against his back ruined Kelastes short daydream about getting it up the ass there and then.
Kelaste caught his breath with a low hiss, trying to make it sound nervous, and starting to fail, when he felt Mohawks crotch pressed against his arse. He felt a definite stiffness that shouldn't have been there, rubbing against hin with thoughtless intensity. Then Mohawk bit his earlobe, tugged on it sharply, and reminded him that a question had been asked, but not answered.
Kelaste shivered, gasping for air through clenched teeth, fighting the urge to rub against the hot hardness pressed against his arse with silent fury, then pointed down the road at the sign of a video surveillanced parking lot only a few buildings down the road.
"Parked there" he panted, trying to stand very still and ignore the bulge in his own pants. Behind him he heard Mohawk swear silently, then a firm tug set them in motion again.
"If you think you can be clever there, I'll shoot you. I will put up the gun now, but there are other ways to kill you. One would be to put my switchblade against your kidney, like this..." Kelaste felt the gun move away, then being replaced with another metal object, the hilt of a switchblade knife he guessed, "... and just pull the switch twice. In, out, dead, noone will see why you toppled over, they'll think I just helped your drunk ass home and had to carry you. Getting my point?"
Kelaste nodded hastily, trying to pull his jacket around himself more firmly to hide his erection, and the cold metal hilt disappeared from his back, as they entered the parking lot. A warm, muscled arm wound around his waistline, pulling him close to an equally warm body, and for the few seconds it took them to aproach Kelaste's Lotus Europa he could pretend they really were a couple, walking home from a night out. The feeling of being pressed against another man's hip bathing in his scrent and bodyheat made Kelaste's head spin with lust, and at one point he could have sworn that Mohawk had peeked down at his crotch after Kelaste had made another small, humming sound of indulgence.
Then they reached the sports car, and Mohawk whistled in appreciation, as he examined the unique painting job. The Lotus had a magnetic doublecolored 3D-paint, looking innocently with its pearl silver color when looked at from the front, getting reddish-coppered if you moved to the back.
"Damn it scrap, now I DO believe the threethousand dollars.." Mohawk rasped, then his hand grabbed Kelaste's neck, spun him around, and shoved him against the side of the car. Just a glimpse later Mohawk pressed his whole bodyline against him, moving a leg between his knees to pin his abdomen, only stopping for the lengh of a heartbeat when he felt the hardness between Kelaste's legs. Then his other arm entwined around his torso, and Kelaste could feel hot, soft lips against his neck as Mohawk bent down his head, and mimicked a kiss onto his neck, while whispering "Eww, scrap.. are you hot for me or do you hide a gun down there?"
Any other time Kelaste would have laughed at such a stupid joke, but somehow he knew that something would follow that statement.. and he was proven right.
As his neck was released, strong, manicured fingers groped his hard, pulsing cock right through his tight clad trousers, stroking him slowly and with perfectly measured pressure. His body shivered excitedly, then a slow, huffed moan escaped his full lips as he leaned more heavily against his car, closing his eyes to feast on the knowing touch. Some of the tension seeped away silently, and just for a few seconds Kelaste was able to pretend that none of the things before this moment had happened. He would be able to touch him. He HAD to touch him.
The hand disappeared from his crotch, leaving him with a distinct feeling of loneliness.
"Get going, scrap. We've got things to do." Mohawk purred, and gave him a good shove. Then he climbed into the Lotus.
Time seemed to thin, then stop, when Mohawk pushed him out onto the streets, shadowing his movements with the slickness of a snake.
"Where's your car?" he whispered, his breath touching Kelaste's earlobe when he wound his body around him, playing the one-night-lover for nosy bystanders, and only the gun pressed against his back ruined Kelastes short daydream about getting it up the ass there and then.
Kelaste caught his breath with a low hiss, trying to make it sound nervous, and starting to fail, when he felt Mohawks crotch pressed against his arse. He felt a definite stiffness that shouldn't have been there, rubbing against hin with thoughtless intensity. Then Mohawk bit his earlobe, tugged on it sharply, and reminded him that a question had been asked, but not answered.
Kelaste shivered, gasping for air through clenched teeth, fighting the urge to rub against the hot hardness pressed against his arse with silent fury, then pointed down the road at the sign of a video surveillanced parking lot only a few buildings down the road.
"Parked there" he panted, trying to stand very still and ignore the bulge in his own pants. Behind him he heard Mohawk swear silently, then a firm tug set them in motion again.
"If you think you can be clever there, I'll shoot you. I will put up the gun now, but there are other ways to kill you. One would be to put my switchblade against your kidney, like this..." Kelaste felt the gun move away, then being replaced with another metal object, the hilt of a switchblade knife he guessed, "... and just pull the switch twice. In, out, dead, noone will see why you toppled over, they'll think I just helped your drunk ass home and had to carry you. Getting my point?"
Kelaste nodded hastily, trying to pull his jacket around himself more firmly to hide his erection, and the cold metal hilt disappeared from his back, as they entered the parking lot. A warm, muscled arm wound around his waistline, pulling him close to an equally warm body, and for the few seconds it took them to aproach Kelaste's Lotus Europa he could pretend they really were a couple, walking home from a night out. The feeling of being pressed against another man's hip bathing in his scrent and bodyheat made Kelaste's head spin with lust, and at one point he could have sworn that Mohawk had peeked down at his crotch after Kelaste had made another small, humming sound of indulgence.
Then they reached the sports car, and Mohawk whistled in appreciation, as he examined the unique painting job. The Lotus had a magnetic doublecolored 3D-paint, looking innocently with its pearl silver color when looked at from the front, getting reddish-coppered if you moved to the back.
"Damn it scrap, now I DO believe the threethousand dollars.." Mohawk rasped, then his hand grabbed Kelaste's neck, spun him around, and shoved him against the side of the car. Just a glimpse later Mohawk pressed his whole bodyline against him, moving a leg between his knees to pin his abdomen, only stopping for the lengh of a heartbeat when he felt the hardness between Kelaste's legs. Then his other arm entwined around his torso, and Kelaste could feel hot, soft lips against his neck as Mohawk bent down his head, and mimicked a kiss onto his neck, while whispering "Eww, scrap.. are you hot for me or do you hide a gun down there?"
Any other time Kelaste would have laughed at such a stupid joke, but somehow he knew that something would follow that statement.. and he was proven right.
As his neck was released, strong, manicured fingers groped his hard, pulsing cock right through his tight clad trousers, stroking him slowly and with perfectly measured pressure. His body shivered excitedly, then a slow, huffed moan escaped his full lips as he leaned more heavily against his car, closing his eyes to feast on the knowing touch. Some of the tension seeped away silently, and just for a few seconds Kelaste was able to pretend that none of the things before this moment had happened. He would be able to touch him. He HAD to touch him.
The hand disappeared from his crotch, leaving him with a distinct feeling of loneliness.
"Get going, scrap. We've got things to do." Mohawk purred, and gave him a good shove. Then he climbed into the Lotus.
Sonntag, 11. April 2010
Changeling Pt.1 - Teil 5
"Wait!" he cried with upheld hands.
"What for? You're a done deal, mate." Mohawk rasped, his mouth twitching with some private joke, while he armed the gun, taking his time. It was a Beretta, a big, powerful handgun with a chromed muzzle, and it didn't look new or fake. For a second Kelaste had to fight against the urge to throw up as his stomach clenched into a tight ball, fighting to get back his voice.
"Don't shoot damn it! I've got money, if that's what you want!" he sniveled while gasping for breath, still holding up his hands as if he could summon a bulletproof wall. The sudden fear for his life made his concience laugh silently, but at the same time it felt intoxicating to drown in this panic. Was it like this when you loved your life?
Too tense to even shiver he watched the thoughts work behind Mohawk's eyes, face empty and composed even though he too was aware of the fact that someone would be dying soon. His facial expression made Kelaste's cock twitch. What would this man do to him if he brought him into his home? Would he even consider the money instead of the kill? Surely he'd been paid to come here and get him six feet under. Noone would kill a boy just because he'd been rude, now, would they?
"What kinda money?" Mohawk drawled after an eternity, gun never wavering. His steel-blue eyes pierced into Kelaste's eyes, gaze intense.
A short pause as his cock tried to pierce through the leather of his trousers, then Kelaste estimated the content of his safe, and purred with a hopeful lilt in his voice: "Threethousand dollars."
This time he could see something in the eyes of his captor, a short flicker of interest, some small piece of human greed going online in his head. A leverage he could identify, and Kelaste jumped right for it.
"I don't got more money, but you could have my TV.. it's a flatscreen, 36 inches? And maybe, maybe some other stuff? I really don't wanna die here." he whimpered, words tumbling hastily from his lips. And security cameras, a team of roughnecks to kick you right back where you belong, and a panic room... All just a penthouse away. his concience purred, while he blinked rapidly at the black maw of the Beretta.
Again he could see Mohawk think, estimate the value against the problems, and then he put up the gun, and made three steps into the cubicle to grab for Kelaste. His hand wrought around Kelaste's elbow to pull him onto his feet. "You come with me, scrap." he rasped, smiling broadly, as he spun him around and pushed him out of the cubicle without letting go of his arm. A second later Kelaste could feel Mohawks hand wandering beneath his jacket, then the muzzle of the Beretta pressed against his kidney.
"Move it, scrap. Time's wasting."
"What for? You're a done deal, mate." Mohawk rasped, his mouth twitching with some private joke, while he armed the gun, taking his time. It was a Beretta, a big, powerful handgun with a chromed muzzle, and it didn't look new or fake. For a second Kelaste had to fight against the urge to throw up as his stomach clenched into a tight ball, fighting to get back his voice.
"Don't shoot damn it! I've got money, if that's what you want!" he sniveled while gasping for breath, still holding up his hands as if he could summon a bulletproof wall. The sudden fear for his life made his concience laugh silently, but at the same time it felt intoxicating to drown in this panic. Was it like this when you loved your life?
Too tense to even shiver he watched the thoughts work behind Mohawk's eyes, face empty and composed even though he too was aware of the fact that someone would be dying soon. His facial expression made Kelaste's cock twitch. What would this man do to him if he brought him into his home? Would he even consider the money instead of the kill? Surely he'd been paid to come here and get him six feet under. Noone would kill a boy just because he'd been rude, now, would they?
"What kinda money?" Mohawk drawled after an eternity, gun never wavering. His steel-blue eyes pierced into Kelaste's eyes, gaze intense.
A short pause as his cock tried to pierce through the leather of his trousers, then Kelaste estimated the content of his safe, and purred with a hopeful lilt in his voice: "Threethousand dollars."
This time he could see something in the eyes of his captor, a short flicker of interest, some small piece of human greed going online in his head. A leverage he could identify, and Kelaste jumped right for it.
"I don't got more money, but you could have my TV.. it's a flatscreen, 36 inches? And maybe, maybe some other stuff? I really don't wanna die here." he whimpered, words tumbling hastily from his lips. And security cameras, a team of roughnecks to kick you right back where you belong, and a panic room... All just a penthouse away. his concience purred, while he blinked rapidly at the black maw of the Beretta.
Again he could see Mohawk think, estimate the value against the problems, and then he put up the gun, and made three steps into the cubicle to grab for Kelaste. His hand wrought around Kelaste's elbow to pull him onto his feet. "You come with me, scrap." he rasped, smiling broadly, as he spun him around and pushed him out of the cubicle without letting go of his arm. A second later Kelaste could feel Mohawks hand wandering beneath his jacket, then the muzzle of the Beretta pressed against his kidney.
"Move it, scrap. Time's wasting."
Freitag, 9. April 2010
Changeling Pt. 1 - Teil 4
Kelaste picked up the satchel, and shook it a bit to inspect the grey content. Most of the time you had to be pretty careful on what you injected, some dealers tended to give one-timers unclean drugs to save money, but the powder looked pretty clean. Tasting it with one finger he took a good look around to find a solution for the other small problem that kept him from getting into subspace: Someone to inject the H.
Kelaste hated needles up to an extent where he risked a full-blown turkey before he fixed himself. Not that this had ever happened: There was always some junkie who'd do it for him for a few bucks.
Right now, two shabby, starved creatures stood near the exit of the men's room and mustered him with the dead eyes of carnivorous creatures. Was he prey? Was he not? One of them eyed the small plastic bag in his hand with intense glares. He had a green close-cut Mohawk, his clothing tangled and dirty beyond wearable, face pale like a ghost, thick black rings around his eyes. His left hand shook with small, hasty tremors, giving away his need for a fix.
Before the guy could decide on jumping him and giving him a good whack up, Kelaste waved him near, and purred "Enough for both of us, mate, what'cha say?"
They locked themselves into one of the cubicles and got the shots ready in no time. His new companion smelled of sweat and dirty human refuse, a fine thread of sickness in the stink that surrounded him. HIV positive, Kelaste concluded, while unpackaging his one-way-syringe, once again grateful over having enough money to buy such small conveniences.
When the other man injected the shot into his arm, Kelaste was surprised by the concentrated carefulness the guy applied. He must have been a good-hearted, nice fellow once, he thought to himself, and ignored the pain that thought brought to his heart. No use getting all melancholic over strangers, damn it! he chastised himself, biting his tongue to stop himself from asking questions that were none of his business.
Luckily the H started racing through his body, made him gasp softly, cleared his head to the point of burning bliss and let him sink back onto the toilet seat, while his helper injected his own shot, and stumbled out of the cubicle with a grunted "Cheers".
He watched the two junkies go with a tranced stare, pondering about the fact that he had forgot to ask his fixing partner if he wanted a blowjob. It took him nearly two minutes to realize that someone was leaning against the wall vis-a-vis his cubicle-kingdom, staring at him in amused silence. Another thirty seconds went by as he mustered his guest with crawling-slow thoughts, until he realized that it was the mohawked guy he had been all hot about before. Then his heart started to race, pumping adrenaline-drowned blood into his brain - and into his loin. Kelaste gasped, then froze as he realized what the guy held in his right hand.
Mr. Mohawk had a gun pointed at him, still smiling.
Kelaste hated needles up to an extent where he risked a full-blown turkey before he fixed himself. Not that this had ever happened: There was always some junkie who'd do it for him for a few bucks.
Right now, two shabby, starved creatures stood near the exit of the men's room and mustered him with the dead eyes of carnivorous creatures. Was he prey? Was he not? One of them eyed the small plastic bag in his hand with intense glares. He had a green close-cut Mohawk, his clothing tangled and dirty beyond wearable, face pale like a ghost, thick black rings around his eyes. His left hand shook with small, hasty tremors, giving away his need for a fix.
Before the guy could decide on jumping him and giving him a good whack up, Kelaste waved him near, and purred "Enough for both of us, mate, what'cha say?"
They locked themselves into one of the cubicles and got the shots ready in no time. His new companion smelled of sweat and dirty human refuse, a fine thread of sickness in the stink that surrounded him. HIV positive, Kelaste concluded, while unpackaging his one-way-syringe, once again grateful over having enough money to buy such small conveniences.
When the other man injected the shot into his arm, Kelaste was surprised by the concentrated carefulness the guy applied. He must have been a good-hearted, nice fellow once, he thought to himself, and ignored the pain that thought brought to his heart. No use getting all melancholic over strangers, damn it! he chastised himself, biting his tongue to stop himself from asking questions that were none of his business.
Luckily the H started racing through his body, made him gasp softly, cleared his head to the point of burning bliss and let him sink back onto the toilet seat, while his helper injected his own shot, and stumbled out of the cubicle with a grunted "Cheers".
He watched the two junkies go with a tranced stare, pondering about the fact that he had forgot to ask his fixing partner if he wanted a blowjob. It took him nearly two minutes to realize that someone was leaning against the wall vis-a-vis his cubicle-kingdom, staring at him in amused silence. Another thirty seconds went by as he mustered his guest with crawling-slow thoughts, until he realized that it was the mohawked guy he had been all hot about before. Then his heart started to race, pumping adrenaline-drowned blood into his brain - and into his loin. Kelaste gasped, then froze as he realized what the guy held in his right hand.
Mr. Mohawk had a gun pointed at him, still smiling.
Donnerstag, 8. April 2010
Changeling Pt. 1 - Teil 3
Outwardly he sauntered away like a dancing kitten, without haste or rush, smiling over some private joke his brain seemed to be telling him. Inwards he was running screaming at the mere thought of touching that guy. He couldn't have stopped, if he had started.
Kelaste wasn't gay, he was sure of this. The sight of a nude male didn't leave him dripping pre-cum and drooling brainlessly, and he didn't check out random guys in bars or pubs. Couldn't be gay, having had more girlfriends in his short life than some celebrities. He enjoyed girls, and they enjoyed him. But sometimes, occasionally, he met someone that awakened some deep, dark lust inside him, mostly because of a glance, a special scent, a gesture.. It was like a curse, living in this world of permanent temptations, and Kelaste had learned a way to deal with this: Drugs.
He left the main room and headed for the toilets, entering a hallway next to the bar. Here it was dark, cool, smelling faintly of the sharp pang Heroin gave off when heated, cigarettes and vomit. "Unclean" would have been incorrect, and dirty didn't cover the extent of refuse and dirt the floor was covered in. The furious whines of "Angerhammer" were dampened by the whirring of a ventilation system and the bubbling of the busy drainpipes, and Kelaste took a few moments for himself to enjoy the quietness of this way more rotten piece of space.
Out of this quietness the sounds of urgent, hushed copulation emerged, gave this new visitor an idea of the multiple ways to "use" a bathroom. It got pretty clear, that emptying the ol' bladder wasn't top priority in this part of the "Philtre", and the mere thought made Kelaste's stomach clench in excitement; one because he did admit to being a voyeur on every flavor of Sex, and secondly because he didn't intend to pay cash for his fix today.
With silent steps he paced through the few bystanders - some of them waiting to be able to actually pee, some of them waiting for a customer - intently looking for someone giving away the "dealer-image". They weren't hard to spot if you knew what you were looking for, and it didn't take long to find the local one, a thin, unclean looking, pale guy with stubbles on his chin and greasy hair. His steady fidgetting gave him away as a dealer/user, and made Kelaste look for an alternative for a few seconds. Users weren't into sex as payment as much as clean dealers, but the latter were way harder to find. Sure enough he didn't spot anyone else, and finally gave in with a sigh.
He approached the weasely guy with a small smile, unpackaged his "nervous, but hopeful"-expression, and started the verbal tug o' war over payment for a simple H-fix. Guys like that dealer did get some women into their claws now and then, but most of them were sick already, or thin like broomsticks, and here Kelaste was at an advantage: He was beautiful, not handsome, his features a bit girlish, definitely not masculine, and he liked to wear makeup and skintight clothing. If you went down the drug alley far enough, you didn't care for the gender anymore, as long as you could pretend.
Pretending it was not a girl sucking his dick was what Joey the dealer did a few minutes later. Leaning against the tile wall of the men's room, trousers open and tugged down enough to expose his lean cock he had a firm grip on Kelaste's hair, as if in fear of getting bitten. His crotch smelled of sweat and day old clothes, and the wetness of the stained floor slowly wetted Kelastes knees, but he ignored those incommodities. The frustrated sexual tension that had built up while dealing with Mr. Mohawk before now went into the working of his tongue. He delved into the exploration of his cock, working the tip of his tongue around the small slit on the tip of it before sucking him deeper to scan for the bulging veins on the underside of his shaft. Joey purred a coarse, hushed groan, as he put a bit of pressure behind his sucking, and pulled his head into his crotch with a sharp tug that made Kelase gasp. Feeling his own cock twitch in sweet agony against the tightness of his pants he gasped softly, and worked his tongue harder down his length. His slurping, wet sounds filled the bathroom, and even if he couldn't stop and peek, he felt the intense glares of bystanders after a few moments.
Audience, perfect! his mind purred in utter delight, and made him ram his head down until Joey's prick pushed into his throat.
The dealer uttered a low oath, his shaft twitched one time, then a second time, and then he grasped Kelaste's Head harsher and bucked into his mouth, while hot semen flooded down his gullet. It took him quite some time, giving Kelaste the feeling of suffocation before he stopped fucking his head, and let go of him. As he pulled out of his mouth, a thread of spunk dribbled out of the corner of Kelaste's mouth, making him raise his hand to pick it up with two fingers and lick them clean.
Then Joey seemed to realize they had been watched, swore under his breath and let a small plastic satchel fall onto the floor before fleeing the scene.
Kelaste wasn't gay, he was sure of this. The sight of a nude male didn't leave him dripping pre-cum and drooling brainlessly, and he didn't check out random guys in bars or pubs. Couldn't be gay, having had more girlfriends in his short life than some celebrities. He enjoyed girls, and they enjoyed him. But sometimes, occasionally, he met someone that awakened some deep, dark lust inside him, mostly because of a glance, a special scent, a gesture.. It was like a curse, living in this world of permanent temptations, and Kelaste had learned a way to deal with this: Drugs.
He left the main room and headed for the toilets, entering a hallway next to the bar. Here it was dark, cool, smelling faintly of the sharp pang Heroin gave off when heated, cigarettes and vomit. "Unclean" would have been incorrect, and dirty didn't cover the extent of refuse and dirt the floor was covered in. The furious whines of "Angerhammer" were dampened by the whirring of a ventilation system and the bubbling of the busy drainpipes, and Kelaste took a few moments for himself to enjoy the quietness of this way more rotten piece of space.
Out of this quietness the sounds of urgent, hushed copulation emerged, gave this new visitor an idea of the multiple ways to "use" a bathroom. It got pretty clear, that emptying the ol' bladder wasn't top priority in this part of the "Philtre", and the mere thought made Kelaste's stomach clench in excitement; one because he did admit to being a voyeur on every flavor of Sex, and secondly because he didn't intend to pay cash for his fix today.
With silent steps he paced through the few bystanders - some of them waiting to be able to actually pee, some of them waiting for a customer - intently looking for someone giving away the "dealer-image". They weren't hard to spot if you knew what you were looking for, and it didn't take long to find the local one, a thin, unclean looking, pale guy with stubbles on his chin and greasy hair. His steady fidgetting gave him away as a dealer/user, and made Kelaste look for an alternative for a few seconds. Users weren't into sex as payment as much as clean dealers, but the latter were way harder to find. Sure enough he didn't spot anyone else, and finally gave in with a sigh.
He approached the weasely guy with a small smile, unpackaged his "nervous, but hopeful"-expression, and started the verbal tug o' war over payment for a simple H-fix. Guys like that dealer did get some women into their claws now and then, but most of them were sick already, or thin like broomsticks, and here Kelaste was at an advantage: He was beautiful, not handsome, his features a bit girlish, definitely not masculine, and he liked to wear makeup and skintight clothing. If you went down the drug alley far enough, you didn't care for the gender anymore, as long as you could pretend.
Pretending it was not a girl sucking his dick was what Joey the dealer did a few minutes later. Leaning against the tile wall of the men's room, trousers open and tugged down enough to expose his lean cock he had a firm grip on Kelaste's hair, as if in fear of getting bitten. His crotch smelled of sweat and day old clothes, and the wetness of the stained floor slowly wetted Kelastes knees, but he ignored those incommodities. The frustrated sexual tension that had built up while dealing with Mr. Mohawk before now went into the working of his tongue. He delved into the exploration of his cock, working the tip of his tongue around the small slit on the tip of it before sucking him deeper to scan for the bulging veins on the underside of his shaft. Joey purred a coarse, hushed groan, as he put a bit of pressure behind his sucking, and pulled his head into his crotch with a sharp tug that made Kelase gasp. Feeling his own cock twitch in sweet agony against the tightness of his pants he gasped softly, and worked his tongue harder down his length. His slurping, wet sounds filled the bathroom, and even if he couldn't stop and peek, he felt the intense glares of bystanders after a few moments.
Audience, perfect! his mind purred in utter delight, and made him ram his head down until Joey's prick pushed into his throat.
The dealer uttered a low oath, his shaft twitched one time, then a second time, and then he grasped Kelaste's Head harsher and bucked into his mouth, while hot semen flooded down his gullet. It took him quite some time, giving Kelaste the feeling of suffocation before he stopped fucking his head, and let go of him. As he pulled out of his mouth, a thread of spunk dribbled out of the corner of Kelaste's mouth, making him raise his hand to pick it up with two fingers and lick them clean.
Then Joey seemed to realize they had been watched, swore under his breath and let a small plastic satchel fall onto the floor before fleeing the scene.
Dienstag, 6. April 2010
Changeling Pt.1 - Teil 2
It wasn't that this guy had THE looks, he didn't act charming or lovely at all. Just shy of 180 cm in height he loomed over Kelaste, stormblue eyes staring down at him with a mixture of good-natured humor and just a tic of volatile intent, as if undecided if he should grab him and ruff his hair, or just break his neck. He didn't even look clean, tangled clothes and grazed boots and all, smelling faintly of beer, smoke and just a tickle of Axe, and the piercings made him just a bit too archaic for Kelaste's normal tastes, but something.. something about the pure sight of that guy just got him off.
Scared with the sudden intensity of forbidden lust Kelaste shrank back emotionally, and one of the dozens of social masks slipped into his demeanor. A smile, cocky and purely kittenish crawled into his face, and with a good amount of internal horror he watched himself chirp right into the strangers face "What about you get beer for you an' me, and I'll pay?"
Fighting the urge to run away right there he watched Mohawk think, returning the solemn look with a purely charming one. He knew himself, knew this state of autopiloting through socially awkward moments, and he knew that Mohawk there wouldn't see anything that betrayed Kelaste's seemingly perfect flirt. Nothing except a young guy, a boy, getting hot over him and overdoing the friendlyness just a bit. This was his safety valve, being able to flirt and piss of his chosen one at the same time.
Finally "Mohawk" seemed to come to a decision, and gestured to the barkeeper, who started muttering low voiced complaints about giving away alcohol to minors, but was shut up fast when he saw the big banknote Kelaste handed over to his new benefactor. Money talked, and Kelaste knew he'd have gotten the beer even without the help of his pierced companion. This way it was just a bit less awkward, and he wrung out a smile when he reached for one of the bottles.
Mohawk seemed to have another way in mind though, and just before Kelaste could get the bottle, he pulled it up and out of his reach. Well, he could have leaned in and tried to snatch it from his hand while pressing himself against the front of his benefactor, but the thought alone made him shutter excitedly, so he didn't even try it. Nothing ruined the mood as fast as pressing his beginning hard-on against the knee of a straight guy.
"How old are ya'?" Mohawk drawled with a slightly husky voice that detailed the consumption of too many cigarettes and whisky, a frisky smile tugging at the corners of his mouth, as he wagged the upheld bottle a bit.
A low sigh escaped Kelaste, then he smiled theatrically shy and purred "Nineteen. Getting on moral high ground there, Gramps?". Teasing again, are you sure that's such a good idea? he scolded himself silently the next second, trying not to cringe under the stare of his new acquaintance, but returning it with an seemingly effortless smile.
Mohawk frowned, then he broke into a grin and offered him the bottle with a wink. "Can't blame an old man for worrying, can you."
Kelaste snorted, then grinned back, taking a sip. Old, are you kiddin' me? Can't be that much over twenty. he mused, registering the absence of crow's feet, or any signs of wrinkles. One fast lookover, and Kelaste decided on "around twentyfive". Not too old, not too young, propably already sexually established, presumably NOT interested in guys. Gay folk didn't dress like this, Kelaste assumed, and fought to keep his smile in place.
Pity, that is. Time to end this little prank. he decided, and shot one last smile at Mohawk, before stepping back and purring "You can keep the change, as a little thank you for getting me the beer." Inside, he hoped to piss of that decidedly too hot guy and get going. The tightness in his skintight trousers was killing him, and he pulled his jacket closer around himself to hide the obvious state of his libido without thinking about it.
Scared with the sudden intensity of forbidden lust Kelaste shrank back emotionally, and one of the dozens of social masks slipped into his demeanor. A smile, cocky and purely kittenish crawled into his face, and with a good amount of internal horror he watched himself chirp right into the strangers face "What about you get beer for you an' me, and I'll pay?"
Fighting the urge to run away right there he watched Mohawk think, returning the solemn look with a purely charming one. He knew himself, knew this state of autopiloting through socially awkward moments, and he knew that Mohawk there wouldn't see anything that betrayed Kelaste's seemingly perfect flirt. Nothing except a young guy, a boy, getting hot over him and overdoing the friendlyness just a bit. This was his safety valve, being able to flirt and piss of his chosen one at the same time.
Finally "Mohawk" seemed to come to a decision, and gestured to the barkeeper, who started muttering low voiced complaints about giving away alcohol to minors, but was shut up fast when he saw the big banknote Kelaste handed over to his new benefactor. Money talked, and Kelaste knew he'd have gotten the beer even without the help of his pierced companion. This way it was just a bit less awkward, and he wrung out a smile when he reached for one of the bottles.
Mohawk seemed to have another way in mind though, and just before Kelaste could get the bottle, he pulled it up and out of his reach. Well, he could have leaned in and tried to snatch it from his hand while pressing himself against the front of his benefactor, but the thought alone made him shutter excitedly, so he didn't even try it. Nothing ruined the mood as fast as pressing his beginning hard-on against the knee of a straight guy.
"How old are ya'?" Mohawk drawled with a slightly husky voice that detailed the consumption of too many cigarettes and whisky, a frisky smile tugging at the corners of his mouth, as he wagged the upheld bottle a bit.
A low sigh escaped Kelaste, then he smiled theatrically shy and purred "Nineteen. Getting on moral high ground there, Gramps?". Teasing again, are you sure that's such a good idea? he scolded himself silently the next second, trying not to cringe under the stare of his new acquaintance, but returning it with an seemingly effortless smile.
Mohawk frowned, then he broke into a grin and offered him the bottle with a wink. "Can't blame an old man for worrying, can you."
Kelaste snorted, then grinned back, taking a sip. Old, are you kiddin' me? Can't be that much over twenty. he mused, registering the absence of crow's feet, or any signs of wrinkles. One fast lookover, and Kelaste decided on "around twentyfive". Not too old, not too young, propably already sexually established, presumably NOT interested in guys. Gay folk didn't dress like this, Kelaste assumed, and fought to keep his smile in place.
Pity, that is. Time to end this little prank. he decided, and shot one last smile at Mohawk, before stepping back and purring "You can keep the change, as a little thank you for getting me the beer." Inside, he hoped to piss of that decidedly too hot guy and get going. The tightness in his skintight trousers was killing him, and he pulled his jacket closer around himself to hide the obvious state of his libido without thinking about it.
Montag, 5. April 2010
Changeling Pt.1 - Teil 1
Kelaste sighed, breathing in the cool spring air. It was one of those nights, the cold, windy ones, which made him restless, made him leave his safe apartment, made him strive into the Ghetto. Away, just away from the prickly clean streets of Central District and down into the abbyss of dirt, crime and poverty.
He knew he would stand out of the typical crowd as he approached the "Philtre", one of the few nightclubs near the district borders. The entrance was crammed with waiting people, most of them wearing the typical tattered clothes of Punk lifestyle, a few black clothed Gothics inbetween the mohawked folk. His violet leather jacket impressed with snake skin patterns would be the first indication that he "wasn't from around here", but if someone saw the Versace blend on his skin tight leather trousers, he'd be done for. The ghetto people hated nothing more than the "rich bastards from Central", and his clothing was screaming MONEY in capital letters.
So why was he here, Kelaste mused, watching the busy nightclub from a distance. Was it a death wish? Finally ending his existance of boredom and loneliness as he should have done many times before?
Maybe.
With flaring nostrils Kelaste started walking again, hands in the pockets of his jacket, the teased strands of pitch black hair seesawing in the spring breezes. He had just turned nineteen, a slim, elegant figure of merely male build, sweet and innocent looking as can be. Some people thought him younger, sixteen maybe, rather a boy than a young man, but didn't all teenagers look the same?
His looks had been an advantage before, sparing him a good few punches when he had hooked up with the wrong crowd, but right now he was pretty sure he'd get into trouble for "looking too young".
Approaching the bouncer, he fingered for his ID, pulling it out before the man could say anything. A ripped poster at the steel door announced the band "Angerhammer", a name fitting for the shrieking noise coming from behind the thick felt curtain covering the Doorframe.
The bouncer took his time comparing the ID to his face, and Kelaste couldn't help but smile at his guarded facial expression. How often had he seen exactly that look? Finally he got motioned inside, took his ID with a purring "Thank you", and passed the curtains.
The room smelled of sweat, beer and cigarettes, mixed with the still lingering aroma of disinfectants, an artificial, wonderful scent that buried itself deep inside Kelaste's brain. It was one of the advantages/disadvantages of being a Changeling to have this increased ability to smell and remember scents, that made his life a sweet agony of memories and nostalgia; that made it worth living a bit longer yet.
"Angerhammer" still jammed and mistreated their instruments, entertaining a crammed, but small crowd of headbanging drunks, filling the room with the angry sneer of raw emotions. Just a bit too loud, and a bit too tuneless Kelaste decided, as he weaved his way through the fixated audience, striving for the bar at the other side of the room. Flashes of blue light danced over his body as he passed the stroboscope, blinded by the intensity of the small gadget. For a second he couldn't see anything but black and white specs dancing through his sight, and when he ran into something solid, he first didn't realize it was a person rather than the counter itself.
"How about 'I'm sorry', scrap?" a slightly hoarse, but agreeable voice growled right next to his ear, while a strong hand grabbed his arm, and made him register his mistake. Slowly his eyesight turned back to normal, and suddenly he found himself in front of a slender, muscular man dressed in typical ripped black armypants and a muscle shirt with a band symbol he didn't recognize. Piercings of every known flavour adorned his nose, brows, lips and ears, perfectly fitting with the bleached blonde mohawk and the utterly amused expression on his features.
It took Kelaste nearly thirty seconds to stop staring, and mutter "Sorry", before he remembered how to breathe, and more importantly, how to blush.
He knew he would stand out of the typical crowd as he approached the "Philtre", one of the few nightclubs near the district borders. The entrance was crammed with waiting people, most of them wearing the typical tattered clothes of Punk lifestyle, a few black clothed Gothics inbetween the mohawked folk. His violet leather jacket impressed with snake skin patterns would be the first indication that he "wasn't from around here", but if someone saw the Versace blend on his skin tight leather trousers, he'd be done for. The ghetto people hated nothing more than the "rich bastards from Central", and his clothing was screaming MONEY in capital letters.
So why was he here, Kelaste mused, watching the busy nightclub from a distance. Was it a death wish? Finally ending his existance of boredom and loneliness as he should have done many times before?
Maybe.
With flaring nostrils Kelaste started walking again, hands in the pockets of his jacket, the teased strands of pitch black hair seesawing in the spring breezes. He had just turned nineteen, a slim, elegant figure of merely male build, sweet and innocent looking as can be. Some people thought him younger, sixteen maybe, rather a boy than a young man, but didn't all teenagers look the same?
His looks had been an advantage before, sparing him a good few punches when he had hooked up with the wrong crowd, but right now he was pretty sure he'd get into trouble for "looking too young".
Approaching the bouncer, he fingered for his ID, pulling it out before the man could say anything. A ripped poster at the steel door announced the band "Angerhammer", a name fitting for the shrieking noise coming from behind the thick felt curtain covering the Doorframe.
The bouncer took his time comparing the ID to his face, and Kelaste couldn't help but smile at his guarded facial expression. How often had he seen exactly that look? Finally he got motioned inside, took his ID with a purring "Thank you", and passed the curtains.
The room smelled of sweat, beer and cigarettes, mixed with the still lingering aroma of disinfectants, an artificial, wonderful scent that buried itself deep inside Kelaste's brain. It was one of the advantages/disadvantages of being a Changeling to have this increased ability to smell and remember scents, that made his life a sweet agony of memories and nostalgia; that made it worth living a bit longer yet.
"Angerhammer" still jammed and mistreated their instruments, entertaining a crammed, but small crowd of headbanging drunks, filling the room with the angry sneer of raw emotions. Just a bit too loud, and a bit too tuneless Kelaste decided, as he weaved his way through the fixated audience, striving for the bar at the other side of the room. Flashes of blue light danced over his body as he passed the stroboscope, blinded by the intensity of the small gadget. For a second he couldn't see anything but black and white specs dancing through his sight, and when he ran into something solid, he first didn't realize it was a person rather than the counter itself.
"How about 'I'm sorry', scrap?" a slightly hoarse, but agreeable voice growled right next to his ear, while a strong hand grabbed his arm, and made him register his mistake. Slowly his eyesight turned back to normal, and suddenly he found himself in front of a slender, muscular man dressed in typical ripped black armypants and a muscle shirt with a band symbol he didn't recognize. Piercings of every known flavour adorned his nose, brows, lips and ears, perfectly fitting with the bleached blonde mohawk and the utterly amused expression on his features.
It took Kelaste nearly thirty seconds to stop staring, and mutter "Sorry", before he remembered how to breathe, and more importantly, how to blush.
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